VOMACUR 70 Suppositorien 10 St
✓ zur Vorbeugung der Reisekrankheit
✓ bei Übelkeit und Erbrechen
✓ Hilfe bei Schwindel
✓ für Erwachsene und Schulkinder
Kunden kauften auch...
Beschreibung
Warum Vomacur Zäpfchen 70 mg 10 Stück?
Bei Vomacur Hexal handelt es sich um ein bewährtes Medikament zur Vorbeugung der Reisekrankheit und zur Behandlung von akuter Übelkeit, Erbrechen und Schwindel. Vomacur 70 mg Zäpfchen sind besonders dann geeignet, wenn eine orale Einnahme aufgrund von heftigem Erbrechen oder Schluckbeschwerden nicht möglich ist sowie bei der Behandlung von Kindern. Die rektale Anwendung hat zudem den Vorteil, dass Vomacur länger wirkt und der sogenannte First-Pass-Effekt, wie er nach der oralen Medikamenteneinnahme eintritt, umgangen wird.
Vomacur 70: Schnelle Hilfe bei Reisekrankheit, Übelkeit und Erbrechen
Der in Vomacur 70 Supp enthaltene Wirkstoff Dimenhydrinat blockiert die Rezeptoren des Botenstoffs Histamin, welcher bei einem Überschuss im Gehirn Übelkeit und Erbrechen auslöst. Durch die Blockade durch Dimenhydrinat werden diese Symptome unterdrückt. Gleichzeitig wirkt Vomacur Hexal beruhigend, sodass Sie nach akuter Übelkeit wieder durchatmen beziehungsweise der Reisekrankheit bei Zug-, Auto- und Schifffahrten wirksam vorbeugen können.
Die Anwendungsgebiete von Vomacur Zäpfchen Kind 70 mg auf einen Blick:
- Beugt der Reisekrankheit vor
- Bei Übelkeit und Erbrechen anderer Ursachen
- Wirksam bei Schwindelgefühl
Vomacur 70 mg Zäpfchen: Einfache Einnahme, langanhaltende Wirkung
Vomacur Zäpfchen werden rektal verabreicht und sollten im Rahmen der Reisekrankheit ungefähr 30 bis 60 Minuten vor Reisebeginn angewendet werden. Die rektale Anwendung ermöglicht es Ihnen außerdem, Vomacur Hexal bei bereits eingetretenen Beschwerden einzusetzen, ohne eine verminderte Wirkung befürchten zu müssen. Vomacur 70 ist zur Therapie von Übelkeit und Erbrechen sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern geeignet, wobei die Zäpfchen nicht bei Kindern mit einem Körpergewicht unter 15 Kilogramm angewendet werden dürfen.
Für Vomacur 70 Supp gelten folgende Dosierungsempfehlungen:
Kinder mit 15-25 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 1-mal täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Kinder mit 25-40 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 2-mal täglich | verteilt über den Tag |
Jugendliche ab 40 kg Körpergewicht und Jugendliche ab 14 Jahren | 1 Zäpfchen | 2-3 mal täglich | verteilt über den Tag |
Wichtig: Bitte lesen Sie sich vor der Einnahme gründlich die Packungsbeilage durch und wenden Sie sich bei Fragen an Ihren Arzt oder Apotheker.
Details
Artikelnummer | 03815228 |
Anbieter | Hexal AG |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Suppositorien |
Produktname | Vomacur 70mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Dimenhydrinat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 3 |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in den Enddarm ein. Zuvor entleeren Sie den Darm möglichst. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit können Sie die Zäpfchen leicht mit kaltem Wasser befeuchten. Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Zur Vorbeugung gegen Reisekrankheit erfolgt die erstmalige Gabe ca. 1/2 -1 Stunde vor Reisebeginn.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder mit 14-28 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 1-mal täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Kinder mit 28-42 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 2-mal täglich (im Abstand von 6 Stunden) | verteilt über den Tag |
Jugendliche mit 42-56 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 2-3 mal täglich (im Abstand von 6 Stunden) | verteilt über den Tag |
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff blockiert Rezeptoren für einen bestimmten Botenstoff, genannt Histamin. Über diese Blockade unterdrückt er eine durch das Histamin ausgelöste Gefäßerweiterung und vermehrte Durchblutung kleinster Haargefäße (Kapillaren). Außerdem bekämpft er über den selben Mechanismus Übelkeit und wirkt beruhigend.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße, aktuell oder auch wenn sie schon länger zurückliegen
- Epilepsie
- Krampfanfälle während der Schwangerschaft (Eklampsie)
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Alkoholmissbrauch
- Engwinkelglaukom
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Verengung im Verdauungstrakt, vor allem am Magen
- Herzerkrankungen, wie:
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Herzrhythmusstörungen
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Pulserniedrigung
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Kaliummangel
- Magnesiummangel
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 14 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenschmerzen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Benommenheit
- Muskelschwäche
- Stimmungsschwankungen
- Sehstörungen
- Pulsbeschleunigung
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Störungen beim Wasserlassen
- Gefühl der "verstopften Nase"
Besonders bei Kindern:
- Unruhe
- Erregung
- Schlaflosigkeit
- Angstzustände
- Zittern
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
GPSR-Informationen
Hexal AGIndustriestraße 25
83607 Holzkirchen
Deutschland
Webseite: https://www.hexal.de
Tel: +49 8024 908-0
E-Mail: service@hexal.com
Impressum: https://www.hexal.de/impressum
Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Achtung: Wenn Sie das Arzneimittel über längere Zeit anwenden, kann sich der Körper daran gewöhnen und Sie brauchen evtl. eine immer höhere Dosierung, damit Sie eine Wirkung spüren.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.