PROCAIN-Loges 1% Injektionslösung Ampullen 100X2 ml
Zur örtlichen Betäubung im Rahmen neuraltherapeutischer Anwendungsprinzipien
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Beschreibung
procain-Loges® 1% Injektionslösung Ampullen
Bietet zahlreiche Einsatzmöglichkeiten im Rahmen der Neuraltherapie. Ist als 1%ige Lösung ohne weitere Wirkstoffe nicht verschreibungspflichtig.
Der Neuraltherapie kommt im naturheilkundlichen Therapie-Spektrum eine wichtige Rolle zu. Als Regulationsverfahren hat sie großen Einfluss auf zahlreiche Regelkreise des menschlichen Organismus und hilft so bei einer Vielzahl an Beschwerden, die auf Ungleichgewichten des nervalen, hormonellen, muskulären oder lymphatischen Systems beruhen. Aber auch Erkrankungen des Skelettes sowie der Verdauungs- und Ausscheidungsorgane können neuraltherapeutisch mit großem Erfolg gelindert werden. procain-loges 1%ige Injektionslösung bietet im Rahmen der Neuraltherapie zahlreiche Einsatzmöglichkeiten: Kopf, Augen, HNO-Bereich, Brustkorb, Bauch und Unterleib, Gelenke, Wirbelsäule und Muskeln, Haut, Nerven, Gefäße und Allgemeinerkrankungen sind die weiten Gebiete, auf denen procain-loges sein neuraltherapeutisches Können beweist.
Arten der Anwendung:
procain-Loges 1 % Injektionslösung wird im Rahmen der Neuraltherapie in die gesunde Haut (intracutan) injiziert. procain-Loges 1 %Injektionslösung sollte nur von Personen mit entsprechenden Kenntnissen zur erfolgreichen Durchführung der Neuraltherapie gespritzt werden.
Dosierung:
Grundsätzlich gilt, dass bei kontinuierlicher Anwendung nur niedrig konzentrierte Lösungen von Procain angewandt werden. Eine wiederholte Anwendung dieses Arzneimittels kann aufgrund einer Tachyphylaxie (rasche Toleranzentwicklung gegenüber dem Arzneimittel) zu reversiblenWirkungseinbußen führen. Die Injektionslösung ist nur zur einmaligen Entnahme vorgesehen. Die Anwendung muss unmittelbar nach Öffnung des Behältnisses erfolgen. Nicht verbrauchte Reste sind zu verwerfen. Grundsätzlich gilt, dass nur die kleinste Dosis verabreicht werden darf, mit der die gewünschte ausreichende Nervenblockade erreicht wird. Die Dosierung ist entsprechend den Besonderheiten des Einzelfalls individuell vorzunehmen. Als Einzeldosis für Jugendliche über 15 Jahren und Erwachsene mit einer durchschnittlichen Körpergröße gilt folgende Empfehlung für procain-loges 1 %Injektionslösung: Hautquaddeln pro Quaddel bis zu 10 mg, entsprechend 1 ml Lösung.
Die empfohlene Maximaldosis bei einzeitiger Anwendung in Geweben, aus denen eine schnelle Aufnahme von Arzneistoffen erfolgt, beträgt 500 mg Procain (entsprechend 50 ml procain-loges 1 % Injektionslösung). Bei Anwendung im Kopf-, Hals- und Genitalbereich beträgt die empfohlene einzeitige Maximaldosis 200 mg Procain (innerhalb von 2 Stunden). Bei Patienten mit bestimmten Vorerkrankungen (Gefäßverschlüssen, Gefäßverhärtungen und -verengungen [Arteriosklerose] oder Nervenschädigung bei Zuckerkrankheit) ist die Dosis ebenfalls um ein Drittel zu verringern. Bei eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion können besonders bei wiederholter Anwendung erhöhte Plasmaspiegel auftreten. In diesen Fällen wird ebenfalls ein niedrigerer Dosisbereich empfohlen.
Inhaltsstoffe:
1 ml Injektionslösung enthält den Wirkstoff: Procainhydrochlorid 10 mg.
Die sonstigen Bestandteile sind: Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke, Salzsäure 10 % zur pH-Wert-Einstellung. Eine Ampulle (2 ml) enthält 0,21–0,28 mmol (4,76–6,35 mg) Natrium. Wenn Sie eine kochsalzarme Diät einhalten müssen, sollten Sie dies bei gleichzeitiger Anwendung von mehr als 3 Ampullen berücksichtigen.
Wirkstoffe:
Procain hydrochlorid, Procain
Details
Artikelnummer | 13704010 |
Anbieter | Dr. Loges + Co. GmbH |
Packungsgröße | 100X2 ml |
Darreichungsform | Injektionslösung |
Produktname | |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
GPSR-Informationen
Dr. Loges + Co. GmbHSchützenstr. 5
21423 Winsen (Luhe)
Deutschland
Webseite: https://www.loges.de/
Tel: +49 4171 707-0
E-Mail: info@loges.de
Impressum: https://www.loges.de/impressum
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.