PARACETAMOL-ratiopharm 500 mg Tabletten 20 St
✓ bei leichten bis mäßig starken Schmerzen
✓ lindert z. B. Kopf-, Regel- und Zahnschmerzen
✓ fiebersenkend
✓ gut verträglich
✓ für Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren
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Unsere Empfehlung
Beschreibung
Wichtiger Hinweis:
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
Paracetamol ratiopharm 500 mg: Bewährtes Mittel gegen Schmerzen
Als eines der am häufigsten eingesetzten Schmerzmittel weltweit hat sich Paracetamol zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen bewährt. Da es besonders gut verträglich, nebenwirkungsarm und außerdem fiebersenkend ist, kommt Paracetamol ratiopharm vor allem als Schmerzmittel bei Kindern, aber auch bei Erwachsenen und in geringen Dosen bei Schwangeren zum Einsatz. Es ist daher eine sinnvolle Ergänzung Ihrer Haus- oder Reisapotheke und sorgt im Akutfall für zuverlässige und schnelle Schmerzlinderung.
Die Wirkungsweise von Paracetamol 500 mg
Paracetamol hemmt die Bildung der Botenstoffe Prostaglandine, die wesentlich an der Entstehung von Schmerzen und Fieber beteiligt sind. Auf diese Weise unterdrückt beziehungsweise lindert der Wirkstoff Schmerzen effektiv, senkt das Fieber und weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Da diese jedoch nicht so ausgeprägt sind wie bei anderen Schmerzmitteln, eignen sich Paracetamol Tabletten beispielsweise bei folgenden Beschwerden:
- Kopfschmerzen
- Zahnschmerzen
- Regelschmerzen
- Fieber
Wie wird ratiopharm Paracetamol angewendet?
Paracetamol ratiopharm Tabletten werden bei akuten Schmerzen und Fieber zusammen mit reichlich Wasser eingenommen, wobei die Einnahme auf nüchternen Magen den Wirkungseintritt beschleunigt. Eingesetzt werden darf Paracetamol zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen und Fieber bei Erwachsenen, Kindern ab 4 Jahren und kurzzeitig sowie in geringer Dosierung bei schwangeren und stillenden Frauen. Beachten Sie dabei unbedingt die maximale Tagesdosis von 8 Tabletten bei Erwachsenen und 60 mg/kg/Tag bei Kindern. Bei Kindern unter 4 Jahren beziehungsweise unter 17 Kilogramm sollte Paracetamol 500 mg nicht eingesetzt werden. Greifen Sie stattdessen zu einem Präparat mit niedrigerer Wirkstoffstärke. Wenden Sie das Medikament nicht länger als 3 Tage am Stück an und suchen Sie bei anhaltenden Schmerzen und Fieber Ihren Arzt auf.
Dosierungsempfehlung für Paracetamol 500:
- Kinder von 4 – 8 Jahren: bis zu 4-mal täglich je ½ Tablette
- Kinder von 8 – 11 Jahren: 4- bis 6-mal täglich je ½ Tablette
- Kinder von 11 – 12 Jahren: bis zu 4-mal täglich je 1 Tablette
- Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: 4-mal täglich je 1 – 2 Tabletten
Wichtig: Bitte lesen Sie sich vor der Anwendung gründlich die Packungsbeilage durch und wenden Sie sich bei Fragen an Ihren Arzt oder Apotheker.
Details
PZN | 01126111 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Paracetamol-ratiopharm 500mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Paracetamol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 3 |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Schläfrigkeit sowie zum Leberkoma. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 4-8 Jahren mit 17-25 kg Körpergewicht | 1/2 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 8-11 Jahren mit 26-32 kg Körpergewicht | 1/2 Tablette | 1-6 mal täglich (max. 3 Tabletten) | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 11-12 Jahren mit 33-43 kg Körpergewicht | 1 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene ab 43 kg Körpergewicht | 1-2 Tabletten | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion (z.B. durch chronischen Alkoholmissbrauch oder Leberentzündung)
- Alkoholmissbrauch
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Erbliche Enzymstörung (Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel)
- Blutarmut durch schnelleren Abbau roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
- Glutathion-Mangel
- Flüssigkeitsmangel
- Mangelernährung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 4 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.