Pankreatin Stada 20.000 bei exokriner Pankreainsuffizienz 50 St
Zur Behandlung von Verdauungsstörungen
Pankreatin Stada 20.000 - Unterstützung bei exokriner Pankreasinsuffizienz
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Beschreibung
Pankreatin Stada 20.000 - Unterstützung bei exokriner Pankreasinsuffizienz 50 Stück
Pankreatin Stada 20.000 hilft bei exokriner Pankreasinsuffizienz, unterstützt die Verdauung und fördert die Aufnahme von Nährstoffen.
Ideal zur Linderung von Verdauungsproblemen durch unzureichende Enzymproduktion der Bauchspeicheldrüse.
Hersteller: ALIUD Pharma GmbH
Artikelname: PANKREATIN STADA 20.000 magensaftres.Hartk.ALIUD
Menge: 50 St
Darreichungsform: Magensaftresistente Hartkapseln
Wirkstoffe
- 195.2 mg Pankreas-Pulver vom Schwein
Hilfsstoffe
- Crospovidon
- Cellulose, mikrokristalline
- Siliciumdioxid, hochdisperses
- Magnesium stearat
- Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30%
- Polysorbat 80
- Triethylcitrat
- Talkum
- Simeticon-Emulsion
- Montanglycolwachs
- Gelatine
- Titandioxid
- Eisenoxide und -hydroxide
- Natriumdodecylsulfat
- Wasser, gereinigtes
Indikation/Anwendung
- Das Präparat ist ein Arzneimittel, das verdauungsfördernde Stoffe (Enzyme) aus der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) vom Schwein enthält.
- Es wird zur Behandlung von Verdauungsstörungen verwendet, die durch eine verminderte oder fehlende Funktion der Bauchspeicheldrüse verursacht werden. Solche Verdauungsstörungen können sich z. B. als Bauchschmerzen, Blähungen, Fettstuhl oder Durchfall, als häufige Stuhlgänge oder Gewichtsverlust äußern.
Dosierung
- Nehmen Sie das Arzneitmittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sichnicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: 1 - 2 Kapseln zu den Hauptmahlzeiten.
- Die Dosierung ist auch vom Fettgehalt der Nahrung abhängig. Ihr Arzt kann die empfohlene Dosis bei Bedarf auf ein Vielfaches erhöhen.
- Dauer der Anwendung
- Die Dauer der Anwendung ist nicht eingeschränkt. Solange die Verdauungsschwäche besteht, sollten Sie das Arzneimittel einnehmen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung dieses Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie sollten
- Es sind bisher keine Fälle von Überdosierung bekannt.
- Wenn Sie die Einnahme des Arzneitmittels vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Fahren Sie mit der Einnahme wie empfohlen fort.
- Wenn Sie die Einnahe des Arzneimittels abbrechen,
- müssen Sie damit rechnen, dass Ihre Beschwerden zurückkehren. Nehmen Sie deshalb Rücksprache mit Ihrem Arzt, wenn Sie die Behandlung beenden oder unterbrechen wollen.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise
- Nehmen Sie die Kapseln direkt zu den Mahlzeiten, unzerkaut und mit reichlich Flüssigkeit, zum Beispiel einem Glas Wasser ein.
- Wenn Sie die ganzen Kapseln nicht schlucken können, dürfen Sie die Kapseln auch öffnen. Nehmen Sie in diesem Fall nur den Kapselinhalt (Mikrofilmtabletten) in den Mund und schlucken Sie ihn unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit, zum Beispiel einem Glas Wasser.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
- Bitte beachten Sie, dass einige der nachfolgend angeführten Ereignisse auch Zeichen (Symptome) Ihrer Erkrankung sein können. In solchem Fall kann eine Dosierungsanpassung notwendig sein. Sprechen Sie deshalb unbedingt mit Ihrem Arzt darüber.
- Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000 sind betroffen)
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen: Appetitlosigkeit*
- Nervensystem: Schwindelgefühl, Gleichgewichtsstörung
- Atemwege, Brustraum: Schnupfen
- Verdauungstrakt: Durchfall*, Bauchschmerzen*, Übelkeit*, Erbrechen*, Sodbrennen/saures Aufstoßen*, Mundschleimhautentzündung
- Haut und Unterhaut: Hautausschläge/Rötung
- Allgemeine Erkrankungen und lokale Beschwerden:
Unwohlsein*
- Häufigkeit nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar, Einzelfallberichte aus der langjährigen Anwendung von Pankreatinpräparaten)
- Immunsystem: Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hautausschlag, Niesen, Tränenfluss, Atemnot, Schockzeichen), allergische Reaktionen des Verdauungstraktes (z. B. Durchfall, Magenbeschwerden, Bauchkrämpfe)
- Verdauungstrakt: In der medizinischen Literatur sind Verengungen im Dünn- oder Dickdarm beschriebnen worden bei Patienten mit Mukoviszidose, die hohe Dosierungen erhalten haben.
- Die mit einem Sternchen (*) gekennzeichneten Symptome können auch Zeichen einer weiterhin bestehenden Verdauungsschwäche sein. Es kann notwendig sein, die Dosierung des Arzneimittels anzupassen. Bitte befragen Sie dazu Ihren Arzt. Den Symptomen Bauchschmerzen, Erbrechen, Übelkeit können Darmverengungen zugrunde liegen, insbesondere wenn Sie Mukoviszidose haben. Bitte lassen Sie dies von Ihrem Arzt abklären.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
- Bei Einnahme des Arzneimittels mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Folsäure
- Die Aufnahme von Folsäure in den Körper kann bei Einnahme von Pankreasenzympräparaten wie dieses Arzneimittel vermindert sein, so dass eine zusätzliche Folsäurezufuhr erforderlich sein kann.
- Acarbose, Miglitol (Arzneimittel zur Behandlung der Zuckerkrankheit)
- Die blutzuckersenkende Wirkung von Arzneimitteln mit Acarbose oder Miglitol kann möglicherweise vermindert sein, wenn dieses Präparat gleichzeitig eingenommen wird.
- Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie solche Arzneimittel einnehmen.
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen
- Pankreatin,
- Schweinefleisch
- oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen
Schwangerschaft und Stillzeit
- Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Sie können dieses Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.
Patientenhinweise
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich
- Dieses Arzneimittel enthält aktive Enzyme (verdauungsfördernde Stoffe), die bei einer Freisetzung im Mund Schleimhautschäden verursachen können. Nehmen Sie es darum unbedingt unzerkaut ein.
- Wenn Sie eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung haben, befragen Sie vor der Einnahme Ihren Arzt.
- Folgende Symptome können auf Darmverengungen hindeuten: Bauchschmerzen, fehlende Darmtätigkeit, Übelkeit und Erbrechen. Darmverengungen sind auch eine bekannte Komplikation bei Patienten mit Mukoviszidose, einer erblich bedingten Stoffwechselstörung. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn die genannten Symptome bei Ihnen auftreten.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
- Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Details
Artikelnummer | 11101804 |
Anbieter | ALIUD Pharma GmbH |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Magensaftresistente Hartkapseln |
Produktname | Pankreatin STADA 20000 Aliud |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Pankreas-Pulver vom Schwein |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
Anwendungshinweise
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Zur Erleichterung der Einnahme können Sie die Kapsel öffnen und nur den Inhalt schlucken. Achten Sie auf die unzerkaute Einnahme und auf eine reichliche Flüssigkeitszufuhr.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt. Sie richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu einer Vermehrung von Bindegewebe mit narbigen Verhärtungen des Dickdarms, Verengungen des Verdauungskanals im Bereich des Dickdarms und bei extrem hohen Dosen zu erhöhten Harnsäurewerten im Blut und im Urin kommen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Das Arzneimittel besteht aus Verdauungsenzymen, die aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen gewonnen werden. Diese sind den natürlich vorkommenden Verdauungsenzymen im menschlichen Magen-Darm-Trakt sehr ähnlich und mischen sich nach Einnahme im Magen und Darm mit dem Speisebrei. Dort helfen sie bei der Zerkleinerung der Nahrung, indem sie die Fette, Eiweisse und Kohlenhydrate in kleinere Einheiten aufspalten. Auf diese Weise wird die Verdauung der Nahrung unterstützt. Diese werden dann in das Blut oder die Lymphe aufgenommen und über diese Transportwege in die Zellen der einzelnen Gewebe verteilt.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse, im akuten Zustand
- Mukoviszidose (angeborene Stoffwechselerkrankung): eine strenge Abwägung von Nutzen und Risiko einer Behandlung ist erforderlich.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Verstopfung
- Durchfälle
- Völlegefühl
- Blähungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
GPSR-Informationen
ALIUD Pharma GmbHGottlieb-Daimler-Straße 19
89150 Laichingen
Deutschland
Webseite: https://www.aliud.de/
Tel: +49 7333 9651-0
E-Mail: retouren@aliud.de
Impressum: https://www.aliud.de/metaseiten/impressum
Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Vorsicht bei Allergie gegen Schweineeiweiß!
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.