NICOTINELL 7 mg/24-Stunden-Pflaster 17,5mg 21 St
✓ Zur Nicotinentwöhnung
✓ Lindert Entzugssymptome
✓ Mit Steady-Flow-Technologie
✓ Verdoppelt Chancen Nichtraucher zu werden
✓ Rauchverlangen 24 Stunden gestoppt
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Beschreibung
Die Raucherentwöhnung ist immer schwer
Die Raucherentwöhnung ist schwierig und mit vielen Komplikationen verbunden. Entzugserscheinungen machen den Weg zum Nichtraucherdasein so schwer, denn ständig kommt dieses Rauchverlangen zurück. Das Problem entsteht durch Ihren Tagesablauf. Ändern Sie Ihren Ablauf, nehmen Sie sich Zeit für sich, ändern Sie Ihre Pausengewohnheiten oder führen Sie neue Rituale ein. Belohnen Sie sich, wenn Sie einen oder mehrere Tage Rauchfrei verbracht haben. Allerdings achten Sie auf Ihre Ernährung. Knapp die Hälfte der angehenden Nichtraucher haben im Zuge der Entwöhnung zugenommen. Tauschen Sie die Süßigkeiten mal gegen Obst und Gemüse oder machen Sie sich eine gesunde Mahlzeit, auf die Sie sich besonders freuen. Nicotinell® 24 Stunden Pflaster befriedigen Ihr Rauchverlangen für den ganzen Tag. Und sollte das Pflaster nicht helfen, nehmen Sie als Kombinationstherapie die Nicotinell® Nicotinkaugummis 2 mg zusätzlich um Ihr Rauchverlangen zu stillen.
Nicotin das Nervengift, was berauscht
Nicotinell® Pflaster 24 Stunden versorgen Ihren Körper mit Nicotin. Nicotin ist eigentlich ein Nervengift, welches in geringen Mengen eine stimulierende Wirkung hat und die Ausschüttung von Adrenalin, Dopamin und Serotonin bewirkt, was Nicotin zu einer Droge mit dem höchsten Suchtpotenzial macht. Dabei erzeugt Nicotin ein unterschwelliges Rauchverlangen, welches mit Zeit immer wieder verkürzt wird. Besonders in der Entzugsphase wird dies sichtbar. Nicotin hat ebenfalls gefährliche Nebenwirkungen, die ein Raucher im Laufe des Konsums oftmals zu spüren bekommt. Die Ausschüttung von Adrenalin lässt die Blutgefäße verengen, weshalb der Körper mit weniger Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird. Die Verengung kann auch zu Thrombosen, Herzinfarkten, Raucherbeinen und Schlaganfällen führen. Das Einatmen von Rauch steigert zunehmend das Risiko für Lungen- oder Kehlkopfkrebs. Nicotinell® versorgt Ihren Körper in der Entwöhnungszeit mit Nicotin, wobei die Konzentration je nach Bedarf nach 3-4 Wochen heruntergesetzt wird. Damit der Ausstieg erleichtert wird.
Fünf der Entzugssymptome während der Raucherentwöhnung werden gelindert:
- Rauchverlangen
- Innere Unruhe
- Gesteigerter Appetit
- Reizbarkeit
- Konzentrationsprobleme
Anwendung von Nicotinell® 7 mg/24 Stunden Pflaster
Die durchschnittliche Dauer der Pflastertherapie mit Nicotinell® 24-Stunden-Pflaster beträgt 9-12 Wochen. Nach und nach wird die Wirkstärke des Pflasters und damit auch der Nikotinspiegel im Blut reduziert, bis die vollständige Entwöhnung geschafft ist. Damit ergeben sich unterschiedliche Therapieschemata für starke bzw. mittelstarke/leichte Raucher.
Therapieschema für mittelstarke/leichte Raucher:
- Beginnen mit Pflasterstärke 2 (mittel) über einen Zeitraum von 3-4 Wochen
- Fortsetzen mit Pflasterstärke 2 (mittel) über einen Zeitraum von 3-4 Wochen
- Ausklingen mit der vorliegenden Pflasterstärke 3 (leicht) über einen Zeitraum von 3-4 Wochen
Therapieschema für starke Raucher:
- Beginnen mit Pflasterstärke 1 (stark) über einen Zeitraum von 3-4 Wochen
- Fortsetzen mit Pflasterstärke 2 (mittel) über einen Zeitraum von 3-4 Wochen
- Ausklingen mit der vorliegenden Pflasterstärke 3 (leicht) über einen Zeitraum von 3-4 Wochen
Kleben Sie täglich 1 Pflaster für 24 Stunden auf eine gesunde, unbehaarte, trockene und saubere Hautstelle, bevorzugt an der Innen- oder Außenseite des Oberarms. Drücken Sie das Pflaster für ca. 10-20 Sekunden an und streichen Sie die Kanten des Nikotinpflasters nach außen, um einen guten Halt zu gewährleisten. Wechseln Sie die Aufklebestelle täglich – neben dem Oberarm eignen sich z. B. auch der Schulterbereich oder die obere Hüfte. Tragen Sie niemals zwei Pflaster gleichzeitig. Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die Packungsbeilage.
Pflichttext: Nicotinell® 7 mg/24-Stunden-Pflaster Wirkstoff: Nicotin Anwendungsgebiete: Zur Anwendung bei Erwachsenen. Zur Linderung von Nicotinentzugssymptomen, zur Unterstützung der Raucherentwöhnung bei Nicotinabhängigkeit. Eine Beratung und Betreuung des Patienten erhöhen in der Regel die Erfolgsraten. Apothekenpflichtig. Pflaster: 05/2017. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Details
PZN | 00110065 |
Anbieter | Haleon Germany GmbH |
Packungsgröße | 21 St |
Darreichungsform | Pflaster transdermal |
Produktname | Nicotinell 7mg/24 Stunden |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Nicotin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Kleben Sie das Arzneimittel auf eine saubere, trockene und unverletzte Hautstelle auf. Drücken Sie es 10-20 Sekunden an. Das Arzneimittel sollte 24 Stunden auf der Hautstelle bleiben. Vor einer erneuten Anwendung an der selben Stelle sollte eine Pause von einigen Tagen abgewartet werden. Für das Aufkleben günstige Körperstellen sind der Oberarm, der Schulterbereich oder die Hüfte.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte bei alleiniger Behandlung nicht länger als 3 Monate und in der Kombinationstherapie nicht länger als 6 Monate angewendet werden. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Übelkeit, vermehrtem Speichelfluss, Bauchschmerzen, Durchfall, Schweißausbrüchen, Kopfschmerzen, Schwindel, Hör- und Sehstörungen, Blutdruckabfall, Atemschwierigkeiten sowie zum Kreislaufkollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene und ältere Menschen | 1 Pflaster | 1-mal täglich | morgens nach dem Aufstehen |
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff wird als Unterstützung zur Raucherentwöhnung eingesetzt, vor allem um Entzugserscheinungen zu mildern. Das Entscheidende dabei ist, dass das Nikotin nicht in Form einer Zigarette abgegeben wird. Dadurch können die nachteiligen Faktoren, wie die zusätzlich mit aufgenommenen Schadstoffe und der suchtfördernde Vorgang des Rauchens, ausgeschlossen werden. Durch langsame Verringerung der Nikotinmenge kann kontrolliert die Nikotinabhängigkeit beendet werden.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt (bis 3 Monate)
- Schlaganfall, der erst kurz zurückliegt
- Raynaud-Syndrom
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Hauterkrankungen, die den ganzen Körper betreffen und/oder chronisch sind, wie z.B. Schuppenflechte, chronische Hautentzündungen und Nesselausschlag
- Herzrhythmusstörungen
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Angina pectoris
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Bluthochdruck
- Herzschwäche
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Epilepsie
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), der mit Insulin behandelt werden muss
- Schilddrüsenüberfunktion
- Myasthenia gravis (Erkrankung des Nervensystems mit Muskelerschlaffung)
Nichtraucher oder Gelegenheitsraucher sollten das Arzneimittel nicht anwenden.
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?Nebenwirkungen, die speziell bei Nikotinabgabe mit Hilfe eines Pflasters auftreten:
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut an der Anwendungsstelle, wie:
- Hautausschlag
- Hautrötung
- Juckreiz
- Blasenbildung
- Brennen auf der Haut
- Nesselausschlag
Beim Arzneimittel werden zahlreiche Nebenwirkungen angegeben. Dabei ist zu beachten:
Grundsätzlich können unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel ähnliche Nebenwirkungen auftreten wie beim Rauchen.
Beschwerden, die auftreten, können auch durch den Entzug bedingt sein.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Das Arzneimittel enthält einen Stoff, der bei Kindern zu schwersten Vergiftungen führen kann. Achten Sie deshalb ganz besonders auf eine sichere Verwahrung vor Kindern, auch bei evtl. Resten nach der Anwendung und Verpackungen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Rauchen sollte in jedem Fall vermieden werden, weil die medikamentöse Behandlung gestört wird.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.