LAXOBERAL Abführ-Tropfen 7,5 mg/ml Tro.z.Einnehmen 30 ml
✓ zur Anwendung bei akuter und chronischer Verstopfung
✓ fördert die Peristaltik des Darmes
✓ löst festen Stuhl
✓ gut verträglich und zuverlässig
✓ für Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren
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Beschreibung
Laxoberal® Abführ-Tropfen: Löst zuverlässig und schonend die Verstopfung
Verstopfungen und Verdauungsbeschwerden sind ein weitverbreitetes Thema. Rund 10 Millionen Menschen sind in Deutschland davon betroffen. Der Stuhlgang wird dann zu einer Qual beziehungsweise fällt ganz aus. In solch einem Fall brauchen Sie eine professionelle Unterstützung. Laxoberal® Abführ-Tropfen regt die Muskulatur des Darmes an und verflüssigt den Darminhalt. So wird der Stuhl natürlich abtransportiert und der Darm kann sich entspannt entleeren. Laxoberal® wirkt zuverlässig und schonend und kann nach Rücksprache mit einem Arzt auch über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.
Löst den Stuhl und fördert dessen Abtransport
Ein Großteil der Verstopfungen lassen sich auf eine Verlangsamung der Darmmuskulatur zurückführen. Der in Laxoberal® Abführ-Tropfen enthaltene Wirkstoff Natriumpicosulfat entfaltet seine Wirkung vor Ort im Dickdarm. So werden andere Teile des Körpers wie der Magen geschont. Natriumpicosulfat wird mithilfe der Dickdarmbakterien aktiviert. Er fördert die Peristaltik des Darmes und sorgt für eine Flüssigkeitszufuhr in den Darm. Die Verstopfung löst sich und der Darm kann sich natürlich entleeren. Die aktivierte Form von Natriumpicosulfat, BHPM, wird auch nur in geringem Maße vom Körper aufgenommen und in das Blut gegeben. Das macht Laxoberal® so gut verträglich.
Die Vorteile von Laxoberal® Abführ-Tropfen auf einen Blick
- wirkt schonend, weil die Tropfen ganz nach dem persönlichen Bedarf * dosiert werden können – abhängig von der Stärke der Beschwerden.
- wirkt nur dort, wo es wirken soll: gezielt im Dickdarm - so wird Ihr Stoffwechsel nicht belastet.
- keine Gewöhnungseffekte**.
- kann auch während der Stillzeit eingenommen werden***.
- 1. Wahl gemäß aktueller Expertenempfehlung****.
- Wirkung setzt nach ca. 10–12 Stunden ein.
- wirksam, sicher und gut verträglich*****
*entsprechend der Dosierungsempfehlung: 10–18 Tropfen für Erwachsene
**siehe Gebrauchsinformation
***Die aktive Wirkform BHPM und deren Abbauprodukte gehen nicht in die Muttermilch über. Friedrich et al.: Absence of excretion of the active moiety of bisacodyl and sodium picosulfate into human breast milk: an open-label, parallel-group, multiple-dose study in healthy lactating women. Drug Metab Pharmacokinet. 2011;26(5):458-64.
****Andresen et al. (2013): S2k-Leitlinie Chronische Obstipation: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie; Gemeinsame Leitlinie der DGNM und DGVS; AMWF-Registrierungsnummer: 021/019
*****Mueller-Lissner et al.: Multicenter, 4-week, double-blind, randomized, placebo-controlled trial of sodium picosulfate in patients with chronic constipation. Am J Gastroenterol. 2010 Apr;105(4):897-903
Anwendung von Laxoberal® Abführ-Tropfen
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Einzeldosis für Erwachsene: 10 - 18 Tropfen (entspricht 5 - 10 mg Natriumpicosulfat) und Kinder ab 4 Jahren nehmen eine Einzeldosis von 5 - 9 Tropfen (entspricht 2,5 - 5 mg Natriumpicosulfat) ein. Es wird empfohlen, mit der niedrigsten Dosierung zu beginnen. Die Dosis kann bis zur maximal empfohlenen Dosis angepasst werden, um regelmäßigen Stuhlgang zu ermöglichen. Die Tageshöchstdosis von 18 Tropfen (für Erwachsene) bzw. von 9 Tropfen (für Kinder ab 4 Jahren) sollte nicht überschritten werden. Laxoberal® Abführ-Tropfen werden am besten abends eingenommen. Die Einnahme kann mit oder ohne Flüssigkeit erfolgen. Die abführende Wirkung tritt normalerweise nach 10 - 12 Stunden ein.Beachten Sie bitte die Dauer bis zum Wirkeintritt und versuchen Sie nicht, durch starkes Pressen einen Stuhlgang zu erzwingen.
Pflichttext: Laxoberal® Abführ-Tropfen. Wirkstoff: Natriumpicosulfat. Anwendungsgebiet: Zur Anwendung bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern. Warnhinweis: Wie andere Abführmittel sollte Laxoberal® ohne ärztliche Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich oder über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Enthält Sorbitol (Abführ-Tropfen), enthält Lactose (Abführ-Tabletten). Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, 65926 Frankfurt am Main. Stand: März 2019 (SADE.DULC11.19.07.1836)
Details
PZN | 01590311 |
Anbieter | A. Nattermann & Cie GmbH |
Packungsgröße | 30 ml |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Tropfen zum Einnehmen |
Produktname | Laxoberal Abführ-Tropfen 7,5mg/ml |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Natrium picosulfat-1-Wasser |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 3 |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nur kurzfristig anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfall sowie zu Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder ab 4 Jahren | 5-9 Tropfen | 1-mal täglich | abends |
Erwachsene | 10-18 Tropfen | 1-mal täglich | abends |
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff verhindert, dass dem Darminhalt Wasser und Salze entzogen werden. Gleichzeitig fördert er das Einströmen von Wasser und Salzen in den Darm. Dadurch gewinnt der Darminhalt an Volumen und wird weicher, was zu einem Stuhldrang und einer erleichterten Stuhlentleerung führt.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bauchschmerzen unbekannter Ursache
- Darmverschluss
- Verengung im Verdauungstrakt
- Blinddarmentzündung
- Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen, die akut sind
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes
- Eingeschränkte Nierenfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 4 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder ab 4 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Bauchkrämpfe
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.