Laxans AL bei Verstopfung 100 St
✓ Abführmittel
✓ bei Verstopfung
✓ fördert die Darmtätigkeit
✓ erleichtert den Stuhlgang
✓ Für Erwachsene und Kinder ab 2 Jahren
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Beschreibung
Bei Verstopfung – Laxans AL
Wenn eine akute Verstopfung Sie quält, schafft Laxans AL Abhilfe. Denn ein seltener und erschwerter Stuhlgang kann sich negativ auf Ihr Wohlbefinden auswirken und Beschwerden wie Bauchschmerzen und Blähungen zur Folge haben. Laxans Abführmittel enthält den bewährten Wirkstoff Bisacodyl und nimmt positiven Einfluss auf Darmtätigkeit und Beschaffenheit des Stuhls, was nicht nur bei einer kurzzeitigen Verstopfung, sondern ebenso bei schmerzhaften Analerkrankungen wie Hämorrhoiden sowie als vorbereitende Maßnahme vor einer Darmuntersuchung oder -operation vorteilhaft sein kann.
Wie wirkt das in Laxans Tabletten enthaltene Bisacodyl?
Zunächst gelangt es nach der Einnahme ins Blut und wird von der Leber umgewandelt. Von hier aus wird es an den Darm weitergeleitet, wo Darmbakterien das Bisacodyl in den eigentlichen Wirkstoff Diphenol zerlegen. Dieser begünstigt und erleichtert den Stuhlgang, indem er Wasser in den Darm zieht und den Darminhalt so erweicht und auflockert. Gleichzeitig werden die Darmaktivität angeregt und die Darmwandmuskulatur stimuliert, sodass der weiche Stuhl durch die Darmbewegungen nach außen transportiert werden kann. Damit hat das Abführmittel drei wesentliche Eigenschaften:
- Zieht Wasser in den Darm und weicht den Stuhl auf
- Steigert die Darmtätigkeit
- Regt die Darmwandmuskulatur an und fördert Darmbewegungen
Bei Laxans AL handelt es sich zudem um ein Abführmittel für Kinder ab 2 Jahren und Erwachsene, weshalb es sich vor allem als Medikament für Familien eignet. Eine akute Verstopfung kann dann zuverlässig gelöst werden, insofern andere Maßnahmen erfolglos bleiben.
Laxans AL: Hinweise zu Anwendung und Dosierung
Laxans kommt ausschließlich kurzzeitig als Abführmittel bei Verstopfung zum Einsatz und sollte keinesfalls länger als 1 Woche am Stück angewendet werden. Sie können mit dem Abführmittel Kinder ab 2 Jahren behandeln, sollten dabei jedoch beachten, dass eine Verstopfung bei Kleinkindern im Vorfeld unbedingt von einem Arzt abgeklärt werden muss. Dann gilt folgende Dosierung:
- Kinder von 2 – 10 Jahren: täglich 1 Dragee
- Erwachsene und Kinder über 10 Jahren: täglich 1 – 2 Dragees
Die abführende Wirkung von Laxans AL tritt nach ungefähr 10 Stunden ein, wenn Sie das Medikament abends vor dem Zubettgehen verabreichen. Alternativ können Sie die Abführtabletten morgens auf nüchternen Magen einnehmen, was den Wirkeintritt beschleunigt. Die Einnahme erfolgt unzerkaut und zusammen mit ausreichend Flüssigkeit. Bitte suchen Sie jedoch bei anhaltender Verstopfung ohne erkennbare Ursache und mit eventuellen Begleitsymptomen unbedingt einen Arzt auf.
Die Vorteile von Laxans Abführmittel auf einen Blick:
- Zur vorübergehenden Therapie von akuter Verstopfung
- Für eine erleichterte Darmentleerung bei bestimmten Analerkrankungen sowie vor und nach Operationen
- Fördert die Darmtätigkeit und weicht den Stuhl auf
- Abführende Wirkung nach circa 10 Stunden bei abendlicher Einnahme
- Abführende Wirkung nach circa 6 Stunden bei morgendlicher Einnahme auf nüchternen Magen
- Geeignet für Erwachsene und Kinder ab 2 Jahren
Wichtig: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Details
PZN | 10916154 |
Anbieter | ALIUD Pharma GmbH |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Tabletten magensaftresistent |
Produktname | Laxans AL |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Bisacodyl |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 3 |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nur einige Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfall sowie zu Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 2-10 Jahren | 1 Dragee | 1-mal täglich | morgens oder abends, vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten) |
Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene | 1-2 Dragees | 1-mal täglich | morgens oder abends, vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten) |
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff verhindert, dass aus dem Darminhalt Wasser und Salze entzogen werden. Gleichzeitig fördert er das Einströmen von Wasser und Salzen in den Darm. Dadurch gewinnt der Darminhalt an Volumen und wird weicher, was zu einem Stuhldrang und einer erleichterten Stuhlentleerung führt.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Darmverschluss
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen, die akut sind
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Bauchschmerzen
- Bauchkrämpfe
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.