IBU 400 Dr.Mann Filmtabletten 20 St
Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber
IBU 400 Dr. Mann Filmtabletten - Schnelle Linderung von Schmerzen und Entzündungen
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Beschreibung
Wichtiger Hinweis:
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
IBU 400 Dr. Mann Filmtabletten - Schnelle Linderung von Schmerzen und Entzündungen 20 Stück
Erfahren Sie mehr über IBU 400 Dr. Mann Filmtabletten, die schnelle Linderung von Schmerzen und Entzündungen bieten.
Mit einer wirksamen Formel zur Behandlung von Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Muskelschmerzen und Fieber für ein angenehmes Wohlbefinden
- Leicht zu schluckende Filmtabletten
- Gut zu dosieren, durch Teilbarkeit
- Auch für Kinder ab 6 Jahren
- Bewährter Wirkstoff
durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels
beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser
Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung
Ihres Arztes oder Apothekers ein.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht
möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere
Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden
Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch
für Nebenwirkungen, die nicht in dieser
Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
- Wenn Sie sich nach 4 Tagen nicht besser oder gar
schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was in dieser Packungsbeilage steht
1. Was ist Ibu 400 Dr. Mann
® und wofür wird
es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Ibu 400
Dr. Mann® beachten?
3. Wie ist Ibu 400 Dr. Mann® einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Ibu 400 Dr. Mann® aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. Was ist IBU 400 Dr. Mann® und wofür wird
es angewendet?
Ibu 400 Dr. Mann® ist ein entzündungshemmendes
und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales
Antiphlogistikum/Antirheumatikum).
Anwendungsgebiete von Ibu 400 Dr. Mann®
Ibu 400 Dr. Mann® wird angewendet bei
- leichten bis mäßig starken Schmerzen
- Fieber.
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von IBU 400 Dr.
Mann® beachten?
Ibu 400 Dr. Mann® darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der
in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses
Arzneimittels sind.
- wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen,
Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen
nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen
nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben.
- bei ungeklärten Blutbildungsstörungen
- bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt
aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren
(peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2
unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre
oder Blutungen)
- bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation)
in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer
vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/
Antiphlogistika (NSAR)
- bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder
anderen aktiven Blutungen
- bei schweren Leber-oder Nierenfunktionsstörungen
- bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
- im letzten Drittel der Schwangerschaft.
- bei Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da diese Dosisstärke
aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht
geeignet ist.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Sicherheit im Magen-Darm-Trakt
Eine gleichzeitige Anwendung von Ibu 400 Dr. Mann® mit anderen
nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so
genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxigenase-2-Hemmern),
sollte vermieden werden.
Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste
wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle
erforderlichen Zeitraum angewendet wird.
Ältere Patienten:
Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen
nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen
und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter
Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei
älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche
Überwachung erforderlich.
Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und
Durchbrüche (Perforationen):
Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und
Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während
der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit
oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende
Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu
jedem Zeitpunkt der Therapie auf.
Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen,
Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender
NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der
Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen
Blutung oder Durchbruch (s. Abschnitt 2: „Ibu 400 Dr. Mann®
darf nicht eingenommen werden“), und bei älteren Patienten.
Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten
verfügbaren Dosis beginnen.
Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende
Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS)
oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-
Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte
eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut
schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder
Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.
Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am
Magen-Darm-Trakt, aufweisen, insbesondere in höherem
Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome
im Bauchraum (vor allem Magen- Darm-Blutungen)
insbesondere am Anfang der Therapie melden.
Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel
erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen
erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide,
blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin,
selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter
anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen
eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer
wie ASS (s. Abschnitt 2: „Bei Einnahme von Ibu 400
Dr. Mann® zusammen mit anderen Arzneimitteln“).
Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit Ibu 400
Dr. Mann® zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren
kommt, ist die Behandlung abzusetzen.
NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen
Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulzerosa, Morbus
Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand
verschlechtern kann (s. Abschnitt 4).
Wirkungen am Herz-Kreislauf-System
Arzneimittel wie Ibu 400 Dr. Mann® sind möglicherweise
mit einem geringfügig erhöhten Risiko für
Herzanfälle („Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden.
Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und
länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die
empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (maximal 4 Tage)!
Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen
Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese
Erkrankungen aufweisen könnten (z.B. wenn Sie hohen
Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder
Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt
oder Apotheker besprechen.
Hautreaktionen
Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über
schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und
Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet
(exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische
epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom; siehe Abschnitt 4). Das
höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der
Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl
der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten
Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhaut-defekten oder
sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion
sollte Ibu 400 Dr. Mann® abgesetzt und umgehend der Arzt
konsultiert werden.
Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion)
sollte eine Anwendung von Ibu 400 Dr. Mann® vermieden
werden.
Sonstige Hinweise
Ibu 400 Dr. Mann® sollte nur unter strenger Abwägung
des Nutzen- Risiko-Verhältnisses angewendet werden:
- bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen
(z.B. akute intermittierende Porphyrie);
- bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer
Lupus erythematodes und Mischkollage nose);
Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist
erforderlich:
- bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion
- direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen
- bei Allergien (z.B. Hautreaktionen auf andere
Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen
Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen,
die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen
Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen
(z.B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten
beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren
Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von
Ibu 400 Dr. Mann® muss die Therapie abgebrochen werden.
Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche
Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet
werden.
Ibuprofen, der Wirkstoff von Ibu 400 Dr. Mann®, kann vorübergehend
die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation)
Details
Anwendungshinweise
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Nebenwirkungen
GPSR-Informationen
Hinweise
Artikelnummer 10853471 Anbieter Dr. Gerhard Mann Chem.-pharm.Fabrik GmbH Packungsgröße 20 St Darreichungsform Filmtabletten Produktname Ibu 400 Dr.Mann Monopräparat ja Wirksubstanz Ibuprofen Rezeptpflichtig nein Apothekenpflichtig ja Maximale Abgabemenge 3
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.Kinder von 6-9 Jahren
(mit 20-29 kg Körpergewicht)1/2 Tablette 1-3 mal täglich im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit Kinder von 10-11 Jahren
(mit 30-39 kg Körpergewicht)1/2 Tablette 1-4 mal täglich im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
(über 40 kg Körpergewicht)1/2-1 Tablette 1-4 mal täglich<BR>(max. 3 Tabletten pro Tag) im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder unter 20 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Asthmaanfall, gebenenfalls mit Blutdruckabfall
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
- Geschwür im Mund
- Magen-Darm-Durchbruch
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Brunsbütteler Damm 165/173
13581 Berlin (Spandau)
Deutschland
Webseite: https://www.bausch-lomb.de/startseite/
Tel: +49 800 0909490-94
E-Mail: dmp@bausch.com
Impressum: https://www.bausch-lomb.de/kontaktrechtliches/impressum/
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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