Heparin AL Salbe 50.000 bei Prellungen oder Blutergüssen 100 g
✓ Unterstützt die Behandlung von Unfall- und Sportverletzungen
✓ Trägt zum Abbau von Blutgerinnseln bei
✓ Wirkt abschwellend und durchblutungsfördernd
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Beschreibung
Heparin AL Salbe 50000 bei Prellungen oder Blutergüssen
Zur unterstützenden Behandlung von Unfall- und Sportverletzungen
Bei Kindern oder älteren Menschen kann es häufiger durch einen Stoß oder Sturz zu stumpfen Verletzungen kommen. Auch Sportler haben ein erhöhtes Verletzungsrisiko und sind des Öfteren von Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen oder Quetschungen betroffen, die Schwellungen und Blutergüsse mit sich bringen können. Verantwortlich für akute Schwellungszustände sind Blutgerinnsel und Stoffwechselprodukte, die sich im Gewebe ansammeln.
HEPARIN AL Salbe 50.000 fördert den Abbau der Stoffwechselprodukte und Blutgerinnsel und kann so dazu beitragen, schmerzhafte Schwellungen und Blutergüsse zu verringern.
Im Allgemeinen gehören die stumpfen Verletzungen auch ohne weitere Maßnahmen meist nach zwei bis drei Wochen wieder der Vergangenheit an, leichte Verletzungen sind oft schon nach wenigen Tagen ausgeheilt.
Abschwellend und durchblutungsfördernd
Heparin-Natrium, der Wirkstoff in der HEPARIN AL Salbe 50.000, wird aufgrund seiner blutverdünnenden und gerinnungshemmenden Eigenschaften zur unterstützenden Behandlung bei stumpfen Verletzungen eingesetzt.
Der Inhaltsstoff hemmt die Blutgerinnung im Körper und unterstützt damit den Abbau der Blutgerinnsel. Durch die abschwellende Wirkung auf akute Schwellungen und Blutergüsse werden diese gemindert.
Erste Hilfe bei Verletzungen
Je nach Sportart besteht ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Bei Sportverletzungen ist es wichtig, sofort zu reagieren. Als wirksame Erste-Hilfe-Maßnahme gilt die PECH-Regel:
1. Pause: Bei Verletzungen sofort pausieren.
2. Eis: Durch Auflegen von Eis oder Kühlpad verengen sich die Blutgefäße. Wird das verletzte Gewebe weniger durchblutet, schwillt es nicht so stark an.
3. Compression: Ein elastischer Druckverband stützt das betroffene Gelenk.
4. Hochlagern: Erhöhtes Lagern des betroffenen Körperteils verringert die Blutzufuhr und reduziert die Bildung von Schwellungen.
Zur Unterstützung des Heilungsprozesses kann zusätzlich die abschwellend wirkende HEPARIN AL Salbe 50.000 angewendet werden.
Details
Artikelnummer | 04668350 |
Anbieter | ALIUD Pharma GmbH |
Packungsgröße | 100 g |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Salbe |
Produktname | Heparin AL Salbe 50000 |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Heparin natrium vom Schwein |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Maximale Behandlungsdauer: 10 Tage.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Alle Altersgruppen | eine ausreichende Menge | 2-3 mal täglich | verteilt über den Tag |
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff hat blutverdünnende, gerinnungshemmende Eigenschaften und unterstützt den Abbau von Blutgerinnseln. Auch weitere Stoffwechselprodukte, die bei stumpfen Verletzungen zum Beispiel ins Muskelgewebe ausgetreten sind, werden schneller abtransportiert. Dadurch werden Schwellungen abgebaut, Blutergüsse schneller beseitigt und Entzündungen gemildert.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Thrombozytopenie (Verminderte Anzahl an Blutplättchen)
- Offene Wunden
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
GPSR-Informationen
ALIUD Pharma GmbHGottlieb-Daimler-Straße 19
89150 Laichingen
Deutschland
Webseite: https://www.aliud.de/
Tel: +49 7333 9651-0
E-Mail: retouren@aliud.de
Impressum: https://www.aliud.de/metaseiten/impressum
Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Vorsicht bei Allergie gegen Schweineeiweiß!
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Emulgatoren (z.B. Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Vorsicht bei Allergie gegen Perubalsam und Zimt.
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.
- Konservierungsstoffe (z.B. Sorbinsäure und Sorbate, E 200, E 201, E 202, E 203) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.