GUTTAPLAST 6x9 cm 1 St
Anwendung bei starken Verhornungen (Hyperkeratosen)
Pflasterverband zur Behandlung kleinerer Verletzungen, Schürfwunden sowie zur Entfernung von Hornhaut, Warzen, Schwielen, Hühneraugen
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Beschreibung
Pflasterverband zur Behandlung kleinerer Verletzungen, Schürfwunden sowie zur Entfernung von Hornhaut, Warzen, Schwielen, Hühneraugen 1 Stück
Erfahren Sie mehr über GUTTAPLAST 6x9 cm, einen wundheilenden Pflasterverband
zur Behandlung kleinerer Verletzungen und Schürfwunden. Dieser Verband hilft, die Wunde sauber zu halten und fördert die natürliche Heilung.
Erfahren Sie mehr über seine Anwendung und seine Wirksamkeit bei der Behandlung von Hautverletzungen
Indikation/Anwendung
- Das Arzneimittel ist ein hornhautlösendes Mittel.
- Zur Entfernung von starken Verhornungen (Hyperkeratosen) z.B. Hühneraugen (Clavus), Schwielen (Kallus) oder Warzen (Verrucae).
Dosierung
- Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an.
- Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Ein Pflaster bzw. Pflasterstück direkt auf die verhornte Hautstelle kleben.
- Die tägliche Höchstdosis für Erwachsene von 2 g Salicylsäure (das entspricht ca. 1 1/3 Pflaster) sowie für Kinder von 0,2 g Salicylsäure (das entspricht ca. 1/7 Pflaster) darf nicht länger als eine Woche angewendet werden.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Dauer der Anwendung
- Nach 2 Tagen sollte das Pflaster erneuert werden, nach etwa 4 Tagen kann die erweichte Hornhaut in einem warmen Seifen- oder Kochsalzbad entfernt werden. In hartnäckigen Fällen ist die Behandlung zu wiederholen.
- Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge von dem Arzneimittel angewendet haben, als Sie sollten
- Bei äußerlicher Anwendung von Salicylsäurepräparaten sind, auch bei versehentlicher kurzzeitiger Überschreitung der angegebenen Höchstmengen, im Allgemeinen keine toxischen Nebenwirkungen zu erwarten. Örtlich kann es zu Hautreizungen kommen. Als Gegenmaßnahme genügt das Entfernen des Präparates.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise
- Auf die mit Wasser und Seife gründlich gereinigte und abgetrocknete Hautstelle wird das entsprechend der betroffenen Hautstellen zurechtgeschnittene Pflasterstück durch Andrücken festgeklebt.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Selten (weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten) treten lokale Hautreizungen (Brennen und Rötung) auf.
- In Einzelfällen kann es bei Kontakt mit dem Arzneimittel zu allergischen Hautreaktionen kommen.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht hier angegeben sind.
Wechselwirkungen
- Bei Anwendung von Guttaplast mit anderen Arzneimitteln:
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Salicylsäure kann die Durchlässigkeit der Haut für andere lokal angewendete Arzneimittel verstärken.
- Die durch die Haut aufgenommene Salicylsäure kann die unerwünschten Wirkungen von Methotrexat (Wirkstoff gegen bestimmte Krebsarten) und die blutzuckersenkende Wirkung oraler Antidiabetika vom Sulfonylharnstoff-Typ verstärken.
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Salicylsäure, Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile von dem Arzneimittel sind.
- bei Säuglingen.
- auf geschädigter Haut (z. B. Entzündungen, Wunden, Ekzemen).
- Das Arzneimittel sollte nicht bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Niereninsuffizienz) angewendet werden. Salicylsäure-haltige Präparate dürfen diese Patienten nur unter bestimmten Bedingungen und mit besonderer Vorsicht anwenden. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Während der Schwangerschaft nur kleinflächig (Fläche kleiner als 5 cm²) anwenden. Nur
ein Pflasterstück zur gleichen Zeit anwenden. - Bei bestimmungsgemäßer Anwendung von dem Arzneimittel darf während der Behandlung gestillt werden. Die zufällige Aufnahme von Salicylsäure durch den Säugling durch Kontakt mit der behandelten Körperstelle muss vermieden werden.
- Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Während der Schwangerschaft nur kleinflächig (Fläche kleiner als 5 cm²) anwenden. Nur
Patientenhinweise
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung von dem Arzneimittel ist erforderlich,
- das Arzneimittel darf nicht mit Schleimhäuten in Berührung kommen, insbesondere ist ein Kontakt mit den Augen zu vermeiden.
- Die Durchlässigkeit der Haut für Salicylsäure kann u.a. bei Hauterkrankungen, die mit
Rötungen und Entzündungen (z.B. psoriatische Erythrodermie) oder mit oberflächlich
nässenden Veränderungen der Haut einhergehen, erhöht sein.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
- Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das
Bedienen von Maschinen durchgeführt. Es ist jedoch nicht davon auszugehen, dass die
Anwendung von dem Arzneimittel die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von
Maschinen beeinträchtigt.
- Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das
Wirkstoffe
- 1390 mg Salicylsäure
Hilfsstoffe
- Polyisobuten
- Talkum
- Styrol-Isopren-Copolymer
- Wachs, gebleichtes
- Terpenphenolharz
- Wollwachs
- Glycerol rosinat, hydriert
- 2,2'-Methylenbis(6-tert-butyl-p-cresol)
- N,N-Bis(2-hydroxyphenylmethyl)propan-1,3-diamin
- Poly(butadien-block-styrol) (76,5:23,5)
- Polyisopren
- Kautschuk
- Polyterpenharze
- Glycerol rosinat, hydriert
Details:
PZN: 00438481
Anbieter: Beiersdorf AG
Packungsgr.: 1St
Produktname: Guttaplast
Darreichungsform: Pflaster
Rezeptpflichtig: Nein
Apothekenpflichtig: Ja
Anwendungsgebiete:
- Hühneraugen
- Schwielen
Anwendungshinweise:
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Kleben Sie das Arzneimittel auf die betroffene Hautstelle auf. Schützen Sie die umliegende Haut mit einer fetthaltigen Salbe oder Paste. Nach 3-4 Tagen entfernen Sie die Hühneraugen oder Schwielen z.B. durch ein warmes Seifenbad. Lassen Sie sich zur Anwendung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Augen und Schleimhäuten.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Allgemeine Behandlungsdauer: 3-4 Tage. Bei Bedarf kann die Behandlung wiederholt werden.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wirkungsweise:
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend. Dies ist darauf zurückzuführen, dass er die Bildung bestimmter Botenstoffe, so genannter Prostaglandine, im Körper blockiert, die an der Entstehung von Schmerzen und Entzündungen wesentlich beteiligt sind. Außerdem kann er äußerlich angewendet die obere Hornschicht der Haut aufweichen. Schuppende Hautstellen oder übermäßige Verhornungen, wie sie zum Beispiel sog. Hühneraugen auftreten, lassen sich so entfernen.
Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Ausgedehnte Entzündungen oder Ekzeme am Anwendungsort
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Das Arzneimittel sollte nicht auf die Brust aufgetragen werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Hinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Salicylsäure, z.B in Schmerzmittel oder als Pflanzeninhaltstoff!
- Vorsicht bei Allergie gegen Zimt, Birke, Pappelknospen, Propolis, Baldrian, Gelbwurz und Kolophonium!
- Vorsicht bei Allergie gegen Kolophonium (auch umgangssprachlich als "Pflasterallergie" bezeichnet)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Talkum!
- Vorsicht bei Allergie gegen Wollwachsalkohole!
- Vorsicht bei Allergie gegen Schafeiweiß!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Details
PZN | 00438481 |
Anbieter | Beiersdorf AG |
Packungsgröße | 1 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Pflaster |
Produktname | Guttaplast |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Salicylsäure |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Kleben Sie das Arzneimittel auf die betroffene Hautstelle auf. Schützen Sie die umliegende Haut mit einer fetthaltigen Salbe oder Paste. Nach 3-4 Tagen entfernen Sie die Hühneraugen oder Schwielen z.B. durch ein warmes Seifenbad. Lassen Sie sich zur Anwendung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Augen und Schleimhäuten.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Allgemeine Behandlungsdauer: 3-4 Tage. Bei Bedarf kann die Behandlung wiederholt werden.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder ab 1 Jahr und Erwachsene | 1 Pflaster | 1-mal täglich | nach dem Waschen |
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend. Dies ist darauf zurückzuführen, dass er die Bildung bestimmter Botenstoffe, so genannter Prostaglandine, im Körper blockiert, die an der Entstehung von Schmerzen und Entzündungen wesentlich beteiligt sind. Außerdem kann er äußerlich angewendet die obere Hornschicht der Haut aufweichen.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Ausgedehnte Entzündungen oder Ekzeme am Anwendungsort
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Das Arzneimittel sollte nicht auf die Brust aufgetragen werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Vorsicht bei Allergie gegen Latex/Kautschuk.
- Antioxidantien (z.B. Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und Schleimhäute hervorrufen.
- Wollwachsalkohole (z. B. Wollwachs, Lanolin) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.