GAVISCON Dual 500mg/213mg/325mg Suspens.im Beutel 240 ml
✓ bildet eine Schutzbarriere gegen Rückfluss von reizendem Mageninhalt
✓ neutralisiert zusätzlich Magensäure
✓ lindert Beschwerden spürbar schnell in 4 Minuten
✓ wirkt langanhaltend bis zu 4 Stunden
✓ ist gut verträglich
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Beschreibung
Gaviscon Dual: Die natürliche Hilfe bei Sodbrennen
Jeder fünfte Mensch in Deutschland leidet unter Sodbrennen. Die weitverbreitete Refluxkrankheit entsteht durch einen zu schwachen Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre. Der dauerhafte Konsum von Kaffee, Alkohol, fettigem Essen und Nikotin sowie auch das aussetzen von Stress schädigt die Funktion des Ösophagussphinkter (Ringmuskel zwischen Magen und Speiseröhre). Gaviscon Dual wirkt natürlich dem Sodbrennen entgegen. Mithilfe des Alginat-Extraktes aus der Braunalge wird verhindert, dass der saure Speisebrei zurück in die Speiseröhre gelangen kann und dort Reizungen auslöst. Gaviscon Dual besticht mit seiner schnellen und langanhaltenden Wirkung, die rein pflanzlich ist und nicht vom Körper aufgenommen wird. Das macht Gaviscon Dual zu einem sehr gut verträglichen Sodbrennmedikament.
Reflux? Gaviscon Dual rettet Sie schnell und langanhaltend!
Wie bereits beschrieben entsteht Sodbrennen durch einen geschädigten Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre. Die bekannten Leiden von saurem Aufstoßen, Ösophagus, einem Brennen in der Speiseröhre, Magendruck oder bitterer und saurer Geschmack rühren davon, dass Magensäure in die Speiseröhre eindringt. Magensäure besteht zu einem Großteil aus Salzsäure und hat einen sauren pH-Wert. Sie bereitet die Nahrung auf die Verdauung vor und schützt uns vor Keimen in der Nahrung. Wird zu viel Magensäure produziert steigt diese nach oben und kann in die Speiseröhre gelangen. Das Alginat in Gaviscon Dual reagiert mit der Magensäure und quillt auf. Dabei entsteht eine gelartige Masse die sich schützend, wie ein Deckel, auf die Magensäure legt. Zusätzlich wird überschüssige Magensäure neutralisiert und ein Gleichgewicht im Magen geschaffen. Das reduziert den Reflux und schützt Ihre Speiseröhre.
Die natürlichen Vorteile von Gaviscon
- hilft bei Reflux-Symptomen
- mit natürlichem Wirkstoff aus Braunalge
- wirkt direkt und wird nicht vom Körper aufgenommen
- gut verträglich
- wirkt schnell und langanhaltend
Einnahme und Dosierung von Gaviscon Dual
Falls nicht anders vom Arzt verordnet, wird für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren bei Bedarf die Einnahme von 10-20 ml nach den Mahlzeiten oder vor dem Schlafengehen empfohlen. Kindern unter 12 Jahren kann Gaviscon Dual Suspension auf ärztliche Empfehlung (Verordnung) gegeben werden. Für ältere Personen ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Pflichttext: Gaviscon Dual 500 mg / 213 mg / 325 mg Suspension zum Einnehmen im Beutel. Anwendungsgebiete: Behandlung der säurebedingten Symptome des gastroösophagealen Reflux wie Sodbrennen, saures Aufstoßen, Verdauungsstörungen (Dyspepsie) z.B. nach den Mahlzeiten oder während der Schwangerschaft. Advance zusätzlich: bei Patienten mit Symptomen in Zusammenhang mit einer Refluxösophagitis. Warnhinweise: Enthält Natriumverbindungen, Menthol. Dual Suspension und Advance zusätzlich: Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218) und Propyl-4-hydroxybenzoat (E 216). Dual Kautabletten zusätzlich: Aspartam (E 951), Azorubin (E 122). Advance zusätzlich: Kaliumverbindungen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Details
Artikelnummer | 04363834 |
Anbieter | Reckitt Benckiser Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 240 ml |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Suspension |
Produktname | Gaviscon Dual 500mg/213mg/325mg im Beutel |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Eine dauerhafte Einnahme sollte vermieden werden, da ansonsten ernste Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen überdeckt werden können.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu einem Spannungsgefühl im Bauchraum kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 10-20 ml (1-2 Beutel) | bis zu 4-mal täglich | nach der Mahlzeit und vor dem Schlafengehen |
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?Natriumalginat: Der Wirkstoff wird in Kombination mit Natriumbicarbonat und Calciumcarbonat bei Magenbrennen und saurem Aufstoßen ("Sodbrennen") eingesetzt.
Natron (Natriumhydrogencarbonat): Der Wirkstoff ist ein Salz, das der Körper braucht, um das neutrale Milieu des Blutes aufrecht zu erhalten. Verschiebt sich der pH-Wert beispielsweise im Rahmen von Lungen- oder Nierenfunktionsstörungen in den sauren Bereich, kann sich für den Patienten eine lebensbedrohliche Situation ergeben. Das Salz bringt das gestörte Gleichgewicht wieder ins Lot. Hat ein heftiger Durchfall dem Körper notwendige Salze entzogen, füllt zum Beispiel eine Lösung, die unter anderem Natron (Natriumhydrogencarbonat) enthält, die Speicher wieder auf.
Calciumcarbonat: Calciumionen haben entscheidende Bedeutung bei der Aktivierung biologischer Systeme. Ein Mangel an Calcium im Blut erhöht, ein Überschuss dagegen vermindert die neuromuskuläre Erregbarkeit. Orale Calciumzufuhr fördert die Remineralisation des Skeletts bei Calciummangel. Zusätzlich bindet und neutralisiert der Wirkstoff Magensäure. Das Kalzium bildet mit Magensäure schwer lösliche Salze, die über den Stuhlgang ausgeschieden werden. Derart wirkt der Stoff gegen Sodbrennen, Aufstoßen und andere säurebedingte Magenbeschwerden. Zudem verringert sich die Gefahr, dass infolge einer Übersäuerung Geschwüre im Magen-Darm-Bereich auftreten.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Allergische Reaktion auf einen Hilfsstoff
- Atembeschwerden
- Verkrampfung der Bronchien
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
GPSR-Informationen
Reckitt Benckiser Deutschland GmbHDarwinstr. 2-4
69115 Heidelberg
Deutschland
Webseite: https://www.reckitt.com/de
Tel: 06221 9982 0
E-Mail: info.de@rb.com
Impressum: https://www.reckitt.com/de/impressum/
Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.