FENISTIL Dragees 20 St

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20 St  | Überzogene Tabletten
Artikelnummer: 04959596  | kohlpharma GmbH
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FENISTIL Dragees – Schnelle Linderung bei Allergien und Juckreiz

Wirkt antiallergisch und lindert Symptome, die bei einer allergischen Reaktion durch die vermehrte Ausschüttung von Histamin ausgelöst werden

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Beschreibung

FENISTIL Dragees – Schnelle Linderung bei Allergien und Juckreiz 20 Stück

FENISTIL Dragees bieten rasche Hilfe bei Allergien, Juckreiz und Hautreizungen.

Wirksames Antihistaminikum zur Linderung von Heuschnupfen, Nesselsucht und allergischen Reaktionen.

Wirkstoffe

  • 1 mg Dimetinden maleat

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Montanglycolwachs
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Glucose-Lösung
  • Povidon 29000
  • Gelatine
  • Saccharose
  • Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 35000
  • Titandioxid
  • Talkum

Indikation

  • Dieses Präparat sind ein Antiallergikum zur Behandlung von allergischen Erkrankungen und Juckreiz.
  • Die Dragees enthalten Dimetindenmaleat und gehören zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die man Antihistaminika nennt. Sie werden zur Linderung der Symptome von Allergien wie Hautausschlag, Juckreiz, Heuschnupfen oder anderen Formen allergisch bedingten Schnupfens angewendet. Die Dragees hemmen die Wirkung von Histamin. Histamin ist eine Substanz, die der Körper während einer allergisch bedingten Reaktion freisetzt. Sie lindern den Juckreiz und die Reizungen, die durch den Hautausschlag verursacht werden, senken die Schwellung und lindern die Symptome des allergisch bedingten Schnupfens wie laufende Nase, Niesen, Jucken der Nase und juckende, tränende Augen.
  • Anwendungsgebiet
    • Zur symptomatischen Linderung von
      • histaminbedingtem Juckreiz;
      • windpockenassoziiertem Juckreiz bei Kleinkindern;
      • allergischem Schnupfen bei Patienten über 6 Jahren;
      • Nesselsucht (Urtikaria).

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Nehmen Sie die Dragees nicht länger als 14 Tage ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ein.
  • Überschreiten Sie die empfohlene Dosis nicht. Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
      • 1 - 2 überzogene Tabletten 3 mal täglich.
      • Für Patienten, die zu Schläfrigkeit neigen, wird empfohlen 2 Tabletten vor dem Schlafengehen und 1 Tablette am Morgen einzunehmen.
    • Kinder von 3 bis 11 Jahre
      • Höchstens 1 überzogene Tablette 3 mal täglich.
    • Ältere Menschen (ab 65 Jahren)
      • Es ist die für Erwachsene übliche Dosis einzunehmen.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Im Falle einer Überdosierung informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt oder Apotheker, damit er über den Schweregrad und ggf. erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern führen Sie die Anwendung wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Unterbrechen Sie die Behandlung oder beenden Sie die Anwendung vorzeitig, so müssen Sie damit rechnen, dass sich die gewünschte Wirkung nicht einstellt bzw. das Krankheitsbild sich wieder verschlechtert.
    • Halten Sie deshalb bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie die Behandlung beenden oder unterbrechen wollen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Art und Weise

  • Die überzogenen Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Beenden Sie sofort die Einnahme und gehen Sie zu einem Arzt, wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken, welche Zeichen einer allergischen Reaktion sein können:
    • Atemnot oder Schluckbeschwerden
    • Schwellungen von Gesicht, Lippen, Zunge oder im Hals
    • starker Juckreiz mit Hautausschlag, Muskelkrämpfe
  • Diese Nebenwirkungen sind sehr selten (können bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen).
  • Weitere Nebenwirkungen, die auftreten können, sind in der Regel leicht und vorübergehend. Die häufigeren Nebenwirkungen treten besonders am Beginn der Behandlung auf.
    • Sehr häufige Nebenwirkung (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Ermüdung
    • Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Schläfrigkeit
      • Nervosität
    • Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
      • Erregung
      • Kopfschmerzen, Schwindel
      • Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit, trockener Mund, trockener Rachen
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Wechselwirkungen

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Das Präparat sollten nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen/anwenden:
      • Antidepressiva
      • Anticholinergika wie Arzneimittel gegen Asthma oder Bronchospasmen, Magen- oder Bauchkrämpfe, pupillenerweiternde Arzneimittel (Mydriatika), Arzneimittel gegen Dranginkontinenz und überaktive Blase (urologische Antispasmatika),
      • Arzneimittel, die dämpfend auf das zentrale Nervensystem wirken (Sedativa), angstlösende Medikamente (Anxiolytika) oder Schlafmittel (Hypnotika, Neuroleptika)
      • Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (Antiepileptika)
      • starke zentral-wirksame Schmerzmittel (Opioid-Analgetika)
      • Antihistaminika (Arzneimittel zur Behandlung von Husten, Erkältung oder Allergien)
      • Antiemetika (Arzneimittel gegen Übelkeit und Erbrechen)
      • Procarbazin (Arzneimittel zur Behandlung von Krebs)
      • Scopolamin (Arzneimittel gegen Reiseübelkeit)
      • Alkohol
    • Die gleichzeitige Anwendung von trizyklischen Antidepressiva oder Anticholinergika kann das Risiko einer Verschlechterung eines Glaukoms oder einer Harnsperre (Harnretention) erhöhen. Darüber hinaus könnte die gleichzeitige Anwendung von trizyklischen Antidepressiva bei glaukomgefährdeten Patienten einen Anfall auslösen.
  • Einnahme zusammen mit Alkohol
    • Diese Dragees können wie viele Antihistaminika die Wirkung von Alkohol verstärken. Alkohol kann die beruhigende Wirkung des Präparates verstärken.

Gegenanzeigen

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Dimetindenmaleat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • von Kindern unter 3 Jahren.

Schwangerschaft und Stillzeit

  • Wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Die Einnahme dieser Dragees in der Stillzeit wird nicht empfohlen.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen, wenn einer der unten genannten Fälle auf Sie zutrifft:
      • grüner Star (Glaukom)
      • Schwierigkeiten beim Urinieren durch eine Vergrößerung der Prostata (Blasenhalsstenose/Prostatahypertrophie)
      • Epilepsie
      • 65 Jahre oder älter, da Nebenwirkungen wie Unruhe und Ermüdung auftreten können
    • Kinder und Jugendliche
      • Antihistaminika können bei jüngeren Kindern möglicherweise Erregungszustände hervorrufen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Wie viele andere Antihistaminika kann dieses Präparat bei einigen Menschen Müdigkeit verursachen oder die Aufmerksamkeit beeinträchtigen. In diesem Fall ist beim Führen von Fahrzeugen, Bedienen von Maschinen oder der Durchführung anderer Aufgaben, die Konzentration erfordern, Vorsicht geboten.
    • Dies gilt in verstärktem Maße in Zusammenwirkung mit Alkohol.


Anbieter: Kohlpharma GmbH
Packungsgr.: 20St
Produktname: Fenistil Dragees
Darreichungsform: Überzogene Tabletten
Rezeptpflichtig: Nein
Apothekenpflichtig: Ja

Anwendungsgebiete:
- Juckreiz
- Juckreiz bei Windpocken
- Nesselausschlag
- Allergischer Schnupfen, z.B. Heuschnupfen

Anwendungshinweise:
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, erste Anzeichen sind Kopfschmerzen, Ohrensausen, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise:
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff hilft bei Allergien, stillt den Juckreiz und wirkt schmerzmildernd. Er unterdrückt die Wirkung der körpereigenen Substanz Histamin. Histamin spielt als Art Botenstoff eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Entzündungen und allergischen Reaktionen. Durch die Blockade dieses Botenstoffes wird der allergische Reaktionsablauf unterbrochen.

Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Erhöhter Augeninnendruck (Glaukom)
- Prostatavergrößerung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 3 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder unter 6 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Müdigkeit

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Hinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei Allergie gegen Talkum!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Lösungsmittel Polyethylenglycol (E-Nummer E 431)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
 

Details

Artikelnummer04959596
Anbieterkohlpharma GmbH
Packungsgröße20 St
PackungsnormN1
DarreichungsformÜberzogene Tabletten
ProduktnameFenistil Dragees
Monopräparatja
WirksubstanzDimetinden maleat
Rezeptpflichtignein
Apothekenpflichtigja
Maximale Abgabemenge10

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, erste Anzeichen sind Kopfschmerzen, Ohrensausen, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Bei Juckreiz, Juckreiz bei Windpocken und Nesselausschlag:
Kinder ab 3 Jahren und Jugendliche1 Tablette3-mal täglichunabhängig von der Mahlzeit
Erwachsene1-2 Tabletten3-mal täglichunabhängig von der Mahlzeit
Bei Allergischem Schnupfen, zum Beispiel Heuschnupfen:
Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche1 Tablette3-mal täglichunabhängig von der Mahlzeit
Erwachsene1-2 Tabletten3-mal täglichunabhängig von der Mahlzeit

Anwendungsgebiete

Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene:
- Juckreiz
- Allergischer Schnupfen, z.B. Heuschnupfen
- Juckreiz bei Windpocken
- Nesselausschlag

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff hilft bei Allergien, stillt den Juckreiz und wirkt schmerzmildernd. Er unterdrückt die Wirkung der körpereigenen Substanz Histamin. Histamin spielt als Art Botenstoff eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Entzündungen und allergischen Reaktionen. Durch die Blockade dieses Botenstoffes wird der allergische Reaktionsablauf unterbrochen.

Zusammensetzung

bezogen auf 1 Tablette
1 mg Dimetinden maleat
0,716 mg Dimetinden
+ Lactose-1-Wasser
+ Saccharose
+ Talkum
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Macrogol 35000
+ Glucose-Sirup
+ Titandioxid
+ Magnesium stearat
+ Povidon 29000
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Montanglycolwachs
+ Gelatine

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Erhöhter Augeninnendruck (Glaukom)
- Prostatavergrößerung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 3 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder unter 6 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Müdigkeit

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

GPSR-Informationen

kohlpharma GmbH
Im Holzhau 8
66663 Merzig
Deutschland

Webseite: https://www.kohlpharma.com
Tel: +49 800 9209300
E-Mail: info@kohlpharma.com
Impressum: https://www.kohlpharma.com/impressum/

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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