DICLOFENAC Zentiva 25 mg Filmtabletten 20 St
✓ bei leichten bis mäßig starken Schmerzen
✓ zur symptomatischen Behandlung
✓ schmerzlindernd und fiebersenkend
✓ Wirkstoff Diclofenac
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Beschreibung
Wichtiger Hinweis:
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten: Schmerzlinderung und Entzündungshemmung 20 Stück
Diclofenac Zentiva bei Schmerzen und Fieber
Ob Gelenkentzündungen, Rheuma, akute Sportverletzungen oder Kopfschmerzen: Mit Diclofenac Zentiva lassen sich Schmerzen schnell und zuverlässig lindern. Schließlich spielt eine symptomatische Schmerzbehandlung gerade im Alltag oftmals eine große Rolle, denn bereits leichte bis mäßig starke Schmerzen können sich negativ auf das körperliche Wohlbefinden auswirken, die Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigen und uns einschränken. Als Schmerz- und Entzündungshemmer kann dann Diclofenac 25 mg angewendet werden. Es wirkt außerdem fiebersenkend und ist damit nicht nur eine sinnvolle Ergänzung der Sport-, sondern auch der Haus- und Reiseapotheke.
So wirkt Diclofenac gegen Schmerzen
Bei Diclofenac handelt es sich um einen sogenannten Cyclooxygenasehemmer, einen Stoff, der das Enzym Cyclooxygenase blockiert und so die Produktion der Botenstoffe Prostaglandine eindämmt. Diese Botenstoffe spielen eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Schmerzen, Entzündungen und Fieber. Eine Blockade der Prostaglandine durch Diclofenac wirkt somit schmerzlindernd und fiebersenkend. Zu den Anwendungsgebieten von Diclofenac Tabletten gehören unter anderem:
- Schmerzhafte Gelenkentzündungen und Rheuma
- Schmerzen infolge von Sportverletzungen
- Kopfschmerzen
- Regelschmerzen
- Fieber
Wie ist Diclofenac Zentiva anzuwenden?
Diclofenac Zentiva wird zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt. Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren können 1- bis 3-mal täglich je 1 Tablette, jeweils etwa 1 Stunde vor der Mahlzeit und zusammen mit ausreichend Flüssigkeit, einnehmen. Bitte beachten Sie dabei einen Abstand von 4 bis 6 Stunden sowie die maximale Tagesdosis von 3 Tabletten. Wenden Sie Diclofenac Zentiva nicht über einen Zeitraum von 4 Tagen hinaus an und suchen Sie bei anhaltenden Beschwerden einen Arzt auf.
Wichtig: Bitte lesen Sie sich vor der Anwendung gründlich die Packungsbeilage durch und wenden Sie sich bei Fragen an Ihren Arzt oder Apotheker.
Details
Artikelnummer | 10273638 |
Anbieter | Zentiva Pharma GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Diclofenac Zentiva 25mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Diclofenac kalium |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 3 |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel bei leichten bis mäßig starken Schmerzen maximal 4 Tage, bei Fieber nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit bis hin zur Bewusstlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen sowie zu Funktionsstörungen der Leber und Nieren kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene | 1 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 4-6 Stunden, vor der Mahlzeit (ca. 1 Stunde) |
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Der Arzneistoff weist zudem antirheumatische Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthma bronchiale
- Blutbildungsstörungen
- Blutgerinnungsstörung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die akut Beschwerden machen
- Aktive Blutung, wie:
- Blutung im Magen-Darm-Trakt
- Hirnblutung
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Erkrankung der Hirnblutgefäße
- Porphyrie
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Kurz zuvor stattgefundene größere Operation
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 16 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bluterbrechen
- Durchfälle
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Appetitlosigkeit
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Teerstühle oder blutige Durchfälle
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Benommenheit
- Erregung
- Reizbarkeit
- Müdigkeit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
- Haarausfall
- Anstieg der Leberwerte
- Leberentzündung (Hepatitis)
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
GPSR-Informationen
Zentiva Pharma GmbHBrüningstr. 50
65926 Frankfurt am Main
Deutschland
Webseite: https://www.zentiva.de/
Tel: 0800 53 53 010
E-Mail: medinfo.de@zentiva.com
Impressum: https://www.zentiva.de/impressum
Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.