BUTYLSCOPOLAMIN PUREN 10 mg überzogene Tab. 50 St
Zur Linderung gastrointestinaler Spasmen bei Erwachsenen und Kindern über 6 Jahre.
BUTYLSCOPOLAMIN PUREN 10 mg überzogene Tabletten - Wirksame Linderung von Magen-Darm-Beschwerden
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Beschreibung
BUTYLSCOPOLAMIN PUREN 10 mg überzogene Tabletten - Wirksame Linderung von Magen-Darm-Beschwerden 50 Stück
Hersteller: PUREN Pharma GmbH & Co. KG
Artikelname: BUTYLSCOPOLAMIN PUREN 10 mg überzogene Tab.
Menge: 50 St
Darreichungsform: Überzogene Tabletten
Butylscopolamin PUREN 10 mg
überzogene Tabletten zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern über 6 Jahren
Anwendungsgebiete:
Zur Linderung gastrointestinaler Spasmen bei Erwachsenen und Kindern über 6 Jahre.
Warnhinweise:
Enthält 12,19 mg Saccharose. Packungsbeilage beachten. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Butylscopolamin PUREN 10 mg überzogene Tabletten zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern über 6 Jahren
Anwendungsgebiete: Zur Linderung gastrointestinaler Spasmen bei Erwachsenen und Kindern über 6 Jahre.
Warnhinweise: Enthält 12,19 mg Saccharose.
Packungsbeilage beachten.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Anwendung & Indikation
- Magen-Darm-Krämpfe
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu einer Hemmung der Schweißsekretion mit Hautrötung, Mundtrockenheit, beschleunigtem Puls sowie zu Störungen beim Wasserlassen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
Kinder von 6-12 Jahren | 1 Tablette | 3-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Erwachsene | 1-2 Tabletten | 3-5 mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Wirkstoffe
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
Wirkstoff | Butylscopolaminiumbromid | 10 mg |
Hilfsstoff | Hypromellose | + |
Hilfsstoff | Macrogol 4000 | + |
Hilfsstoff | Glycerolmonostearate | + |
Hilfsstoff | Triglyceride, mittelkettige | + |
Hilfsstoff | Polysorbat 80 | + |
entspricht | Butylscopolaminium-Kation | 8,19 mg |
Hilfsstoff | Calciumhydrogenphosphat | + |
Hilfsstoff | Maisstärke | + |
Hilfsstoff | Weinsäure | + |
Hilfsstoff | Siliciumdioxid, hochdisperses | + |
Hilfsstoff | Stearinsäure (pflanzlich) | + |
Hilfsstoff | Saccharose | 12,19 mg |
Hilfsstoff | Talkum | + |
Aufbewahrung
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Gegenanzeigen Schwangerschaft
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Myasthenia gravis (Erkrankung des Nervensystems mit Muskelerschlaffung)
- Harnverhalt
- Prostatavergrößerung
- Herzrhythmusstörungen mit beschleunigtem Puls (Herzrasen)
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
- Darmverschluss
- Megakolon (krankhaft erweiterter Darm)
- Engwinkelglaukom
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Neben- und Wechselwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Mundtrockenheit
- Schwindel
- Müdigkeit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Nesselausschlag
- Vermindertes Schwitzen (Hypohidrose)
- Austrocknung der Haut
- Niedriger Blutdruck
- Pulsbeschleunigung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Patientenhinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff nimmt Einfluss auf das Nervensystem, indem er die Übertragung bestimmter Reize unterbindet. An der Reizweiterleitung sind verschiedene Überträgerstoffe beteiligt, deren Funktion durch Butylscopolamin zum Teil unterdrückt wird. Auf diese Weise vermag der Arzneistoff Krämpfe des Magen-Darm-Kanals, der Gallen- und Harnwege sowie der Gebärmutter zu lösen.
Details
Artikelnummer | 17606563 |
Anbieter | PUREN Pharma GmbH & Co. KG |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Überzogene Tabletten |
Produktname | Butylscopolamin PUREN 10mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Butylscopolaminiumbromid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu einer Hemmung der Schweißsekretion mit Hautrötung, Mundtrockenheit, beschleunigtem Puls sowie zu Störungen beim Wasserlassen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-12 Jahren | 1 Tablette | 3-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Erwachsene | 1-2 Tabletten | 3-5 mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff nimmt Einfluss auf das Nervensystem, indem er die Übertragung bestimmter Reize unterbindet. An der Reizweiterleitung sind verschiedene Überträgerstoffe beteiligt, deren Funktion durch Butylscopolamin zum Teil unterdrückt wird. Auf diese Weise vermag der Arzneistoff Krämpfe des Magen-Darm-Kanals, der Gallen- und Harnwege sowie der Gebärmutter zu lösen.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Myasthenia gravis (Erkrankung des Nervensystems mit Muskelerschlaffung)
- Harnverhalt
- Prostatavergrößerung
- Herzrhythmusstörungen mit beschleunigtem Puls (Herzrasen)
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
- Darmverschluss
- Megakolon (krankhaft erweiterter Darm)
- Engwinkelglaukom
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Mundtrockenheit
- Schwindel
- Müdigkeit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Nesselausschlag
- Vermindertes Schwitzen (Hypohidrose)
- Austrocknung der Haut
- Niedriger Blutdruck
- Pulsbeschleunigung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.