ASS-ratiopharm 500 mg Tabletten 100 St
✓ Lindern wirksam Schmerzen und Fieber
✓ Seit Jahrzehnten bewährter Wirkstoff
✓ Individuell dosierbar und leichtere Einnahme dank Kreuzbruchkerbe
✓ Frei von Laktose
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Beschreibung
Wichtiger Hinweis:
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
ASS ratiopharm 500 mg: Effektive Hilfe gegen Kopfschmerzen und Fieber
Wenn Kopfschmerzen, Fieber oder erkältungsbedingte Schmerzen im Alltag auftreten, ist effektive Hilfe gefragt. Um rasch wieder auf die Beine zu kommen, hat sich der Wirkstoff Acetylsalicylsäure – kurz ASS – seit Jahrzehnten bewährt. Er bewirkt, dass die Bildung von Botenstoffen gehemmt wird, die für die Entstehung von Schmerzsignalen und Fieber verantwortlich sind. So können ASS-ratiopharm® 500 mg Tabletten leichte bis mäßig starke Schmerzen lindern und das Fieber senken.
ASS ratiopharm 100 Stück mit bewährter Wirkungsweise
Bei leichten bis mäßig starken Kopfschmerzen oder Fieber sind ASS-ratiopharm® 500 mg Tabletten ein Mittel der Wahl. Es wirkt schmerzlindernd und fiebersenkend. Da es sich bei diesem Schmerzmittel um ein laktosefreies Präparat handelt, ist es auch für Menschen mit Laktoseintoleranz geeignet. Ein weiteres Plus: Die Tabletten können dank der Kreuzbruchkerbe gut geteilt und leichter eingenommen werden. Zudem ist so auch eine individuelle Dosierung möglich. ASS-ratiopharm® 500 mg Tabletten sind für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren geeignet. Wenn die Beschwerden länger anhalten oder sich verstärken, sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden, um mögliche Ursachen abzuklären.
Die Anwendungsgebiete im Überblick:
- Leichte bis mäßig starke Schmerzen (z.B. Kopf-, Glieder- und Zahnschmerzen)
- Migränekopfschmerz
- Fieber
- Behandlung von Erkältungsbeschwerden
Wie sind Acetylsalicylsäure Tabletten einzunehmen?
Die Schmerztabletten eignen sich zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen und Fieber bei Erwachsenen und können (ausschließlich auf ärztliche Anweisung!) auch Kindern ab 6 Jahren verabreicht werden. Das Medikament wird dabei stets nach der Mahlzeit, zusammen mit ausreichend Flüssigkeit und im Abstand von 4 bis 8 Stunden eingenommen. Beachten Sie folgende Dosierungsempfehlung:
- Kinder von 6 – 14 Jahren: 3-mal täglich je ½ - 1 Tablette
- Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene: 3-mal täglich je 1 – 2 Tabletten
In der Regel sollten Sie Ass ratiopharm 500 nicht länger als 3 bis 4 Tage am Stück anwenden. Sollten die Beschwerden anhalten, empfiehlt sich ein Besuch beim Arzt.
Wichtig: Bitte lesen Sie sich vor der Einnahme gründlich die Packungsbeilage durch und wenden Sie sich bei Fragen an Ihren Arzt oder Apotheker.
Details
Artikelnummer | 03416422 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 100 St |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | ASS-ratiopharm 500mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Acetylsalicylsäure |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat darf das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage (gegen Fieber) bzw. 3-4 Tage (gegen Schmerzen) eingenommen werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Sehstörungen sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche von 12-15 Jahren (ab 40 kg Körpergewicht) und ältere Patienten ab 65 Jahren | 1 Tablette | 3-4-mal täglich (maximal 4 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 4-8 Stunden, nach der Mahlzeit |
Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene | 1-2 Tabletten | 3-mal täglich (maximal 6 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 4-8 Stunden, nach der Mahlzeit |
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthma bronchiale
- Nesselsucht
- Spontan auftretende (Schleim-) Haut-Schwellung (Angioödem)
- Schwerer Schnupfen (Rhinitis)
- Schock
- Geschwüre im Verdauungstrakt, wie
- Magen- bzw. Zwölffingerdarmgeschwür
- Erhöhter Blutverlust bei Blutungsneigung (Hämorrhagische Diathese)
- Nierenversagen
- Leberversagen
- Herzschwäche
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Neigung zu Gichtanfällen
- Erhöhte Blutungsneigung
- Bluthochdruck
- Herzerkrankungen, die medikamentös nicht eingestellt sind
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
- Schilddrüsenüberfunktion
- Neigung zu Allergien
- Magen-Darm-Beschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
- Herzrhythmusstörungen
- Angstzustände
- Bevorstehende Operation
- Blutgerinnungsstörung (Koagulopathie)
- Verminderte Zahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
- Erbliche Blutgerinnungsstörung (Hämophilie)
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Magen-Darm-Durchbruch
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Magenschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Magenblutungen, meist erkennbar am schwarzen Stuhl, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen; in seltenen Fällen können die Blutungen zu einer Blutarmut führen.
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
- Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefäßen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
- Allergische Reaktionen, vor allem bei Asthmatikern, wie:
- Anfälle von Atemnot
- Verkrampfung der Bronchien
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Bauchschmerzen
- Sodbrennen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Anämie (Blutarmut)
- Blutungen, wie z.B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, mit eventuell verlängerter Blutungszeit
- Blutgerinnungsstörung mit erhöhter Blutungsneigung (Hämorrhagische Diathese)
- Schnupfen
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Tinnitus
- Hörverlust
- Nierenfunktionsbeeinträchtigung
- Leber-Hirn-Störung bei Kindern (Reye-Syndrom)
- Leberschädigung
- Anstieg der Leberenzyme
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich (Gastrointestinalblutungen)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
GPSR-Informationen
ratiopharm GmbHGraf-Arco-Str. 3
89079 Ulm
Deutschland
Webseite: https://www.ratiopharm.de/
Tel: +49 800 8005010
E-Mail: info@ratiopharm.de
Impressum: https://www.ratiopharm.de/impressum.html
Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.