Titralgan Tabletten Gegen Schmerzen 20 ST
[2653278]
Einheit: 20 ST
Darreichungsform: Tab
Hersteller: Berlin-chemie/menarini *TITRALGAN*®
gegen Schmerzen Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Coffein Anwendung: Für Erwachsenen und Jugendliche ab 12 Jahre bei akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen. Ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden. Enthält Weizenstärke Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Indikation
-leichte bis mäßig starke Schmerzen.
Hinweise: – Schmerzmittel sollen längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes angewendet werden. – Ohne ärztliche Verordnung soll das Arzneimittel nur kurzfristig zur Behebung akuter Schmerzen eingenommen werden, denn aufgrund der derzeitigenDatenlage kann nicht ausgeschlossen werden, dass die kombinierte Langzeitanwendung der Wirkstoffe Paracetamol und Acetylsalicylsäure in diesem Arzneimittel zu einer höheren Nierentoxizität führen könnte als die Anwendung der Einzelsubstanzen. – Durch die fiebersenkende Wirkung kann eine Besserung der Erkrankung vorgetäuscht werden. Gegebenenfalls ist ärztlicher Rat einzuholen.
Kontraindikation
Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei: – Magen-Darm-Geschwüren – erhöhter Blutungsneigung – Kindern und Jugendlichen bis 12 Jahren:
Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit dem Arzt verwendet werden bei: – Asthma bronchiale – gleichzeitiger Therapie mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln – Überempfindlichkeit gegen andere Entzündungshemmer – chronischen und wiederkehrenden Magen- oder Darmbeschwerden – vorgeschädigter Niere – schweren Leberfunktionsstörungen – Meulengracht-Krankheit – häufigere Einnahme sollte vermieden werden bei Zuckerkrankheit, Alkoholismus, Rheumatherapie, Wasserverlust (z.B. nach Durchfällen, hohen Außentemperaturen, exzessiver körperlicher Belastung mit starkem Schwitzen), chronisch zu niedrigem Blutdruck, Verletzungen.
- Bei Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion sollte das Schmerzmittel nur auf ärztliche Anordnung eingenommen werden.
- Patienten mit Asthma oder Nasenschleimhautschwellung (sog. Nasenpolypen) reagieren häufiger als andere Kranke auf nicht-steroidale Antirheumatika mit Asthmaanfällen, örtlicher Haut- oder Schleimhautschwellung. Entsprechendes gilt generell für Allergiker.
Dosierung – Erwachsene und Jugendlicheüber 12 Jahre: 1-2 Tabletten, wenn erforderlich bis zu 3 mal täglich ( im Abstand von 4-8 Stunden).
Die Tageshöchstdosis beträgt für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre 3mal 2 Tabletten
Nebenwirkungen
Es liegen keine Erkenntnisse vor, dass bei bestimmungsgemäßem Gebrauch durch die fixe Kombination Umfang und Art der Nebenwirkungen der Einzelsubstanzen verstärkt oder im Spektrum erweitert werden.
Zahlreiche der folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen sind eindeutig dosisabhängig und individuell unterschiedlich.
Häufige unerwünschteWirkungen (*427 10%): – gastrointestinale Beschwerden, wie Magenschmerzen, Mikroblutungen.
Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (1-10%): – Übelkeit, Erbrechen und Durchfälle:
Seltene unerwünschte Wirkungen (*426 1%): – Magenblutungen und Magenulzerationen – Überempfindlichkeitsreaktionen – Bedingt durch den Paracetamolanteil kann es selten zum Auftreten von Hautrötungen, sehr selten zu allergischen Reaktionen mit Exanthemen kommen. Äußerst selten sind nach Paracetamol eine allergische Thrombozytopenie oder Leukopenie beschrieben worden.
Unerwünschte Wirkungen, Einzelfälle: – Leber- und Nierenfunktionsstörungen, Hypoglykämie sowie besonders schwere Hautreaktionen (bis hin zum Erythema exsudativum multiforme) – In Einzelfällen ist im zeitlichen Zusammenhang mit der systemischen Anwendung von nichtsteroidalen Antiphlogistika eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden. Dies steht möglicherweise im Zusammenhang mit dem entzündungshemmenden Wirkmechanismus der nichtsteroidalen Antiphlogistika.
Wenn während der Anwendung des Arzneimittels Zeichen einerInfektion neu auftreten oder sich verschlimmern, wird dem Patienten daher empfohlen, unverzüglich den Arzt aufzusuchen. Es ist zu prüfen, ob die Indikation für eine antiinfektiöse/antibiotische Therapie vorliegt. – In Einzelfällen sind für den Wirkstoff Paracetamol weitergehende Überempfindlichkeitsreaktionen (Quincke-Ödem, Atemnot, Schweißausbruch, Übelkeit, Blutdruckabfall bis hin zum Schock) beschrieben worden.
In Einzelfällen sind nach Paracetamol eine Agranulozytose oder Panzytopenie beschrieben worden. In Einzelfällen ist ein Bronchospasmus bei prädisponierten Personen ausgelöst worden (Analgetika Asthma).
Unerwünschte Wirkungen, ohne Angabe der Häufigkeit: – ZNS-Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Erbrechen, Tinnitus, Sehstörung oder Somnolenz sowie Eisenmangelanämie können bei längerdauernder oder chronischer Anwendung auftreten. Zu Störungen des Säure-Haushaltes sowie zur Natrium- und Wasserretention kann es bei Anwendung hoher Dosen und bei entsprechender Disposition kommen. – Der Coffeinanteil kann zu Schlaflosigkeit, innerer Unruhe, Pulsbeschleunigung und Magenbe-schwerden führen.
Titralgan
1 Artikel gefunden
10 St
| Tabletten
PZN: 02653261
| BERLIN-CHEMIE AG