Wissenwertes über die Pflanze
Echinacea, auch Sonnenhutkraut genannt, ist eine ausdauernde, bis 1m große Pflanze und stammt aus der Familie der Korbblütengewächse. Aus einer Pfahlwurzel sprießt senkrecht ein dünner Stängel, an dessen Spitze sich ein kegelförmiger Blütenboden bildet. Die Blüte selbst besteht aus ca. 15 wunderschön purpurrot leuchtenden Strahlenblüten, angeordnet um einen kegelförmigen, stachligen Blütenboden (griech. echinos = Igel)
Echinacea stammt ursprünglich aus Amerika, wo es bereits von den Indianern verwendet wurde. Seit längerer Zeit wird Echinacea auch in unseren Breiten angebaut und kultiviert.
Arzneiliche Verwendung der Heilpflanze
Gesamtauszüge der frischen Pflanze steigern die Abwehrkräfte und stärken das Immunsystem. Beim Menschen erhöhen sie z.B. die Zahl der weißen Blutkörperchen. Echinacea-Extrakte sind deshalb gut zur Vorbeugung von Schnupfen und Erkältungen geeignet.
Dreimal Echinacea von ratiopharm
ECHINACEA-ratiopharm Liquid
Die bewährte Lösung mit praktischem Messbecher, der langwieriges Tropfen erspart.
ECHINACEA-ratiopharm Liquid alkoholfrei
Unsere alternative Lösung ohne
Alkohol und Zucker. Ebenfalls mit praktischem Messbecher.
ECHINACEA-ratiopharm 100 Tabletten
Die zuckerfreien Tabletten sind zum Lutschen oder Schlucken
Echinacea Ratiopharm
Einheit: 50 ST
Darreichungsform: Tab
Hersteller: Ratiopharm Gmbh
ECHINACEA-ratiopharm®100 TablettenWirkstoff: Purpursonnenhutkraut-PresssaftAnwendungsgebiete:Unterstützende Behandlung häufig wiederkehrender Infekte im Bereich der Atemwege und der ableitenden Harnwege. Bei wiederholt auftretenden Beschwerden im Bereich der Harnwege: ärztliche Abklärung und regelmäßige ärztliche Kontrollen. Unabhängig davon ist bei Blut im Urin, bei Fieber oder beim Anhalten der Beschwerden über 5 Tage die Rücksprache mit dem Arzt erforderlich. Infekte im Bereich der oberen Atemwege erfordern bei häufiger Wiederkehr, bei länger anhaltenden Beschwerden, bei Atemnot, bei Fieber oder eitrigem oder blutigem Auswurf ärztliche Kontrolle. Wirkstoff: Purpursonnenhutkraut-Presssaft
Indikation – Bei wiederkehrenden Infekten der Atemwege und der ableitenden Harnwege
Kontraindikation
Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.
Nicht einzunehmen bei: – Tuberkulose – Leukämie – Rheumatischen Erkrankungen durch Überschießen der eigenen Körperabwehr (Kollagenosen) – AIDS-Erkrankungen – HIV-Infektionen und anderen Autoimmunerkrankungen
Dosierung
Erwachsene und Kinder ab dem 12. Lebensjahr: – 3-4mal täglich 1 Tablette
Patientenhinweise – Das Arzneimittel darf nicht länger als 8 Wochen eingenommen werden.
Schwangerschaft
Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!
- Es liegen derzeit keine Untersuchungen zur Wirkung des Arzneimittels in Schwangerschaft und Stillzeit vor. – Das Arzneimittel sollte deshalb in dieser Zeit nichteingenommen werden.
Artweise – Die Tabletten können gelutscht, zerkaut oder mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) eingenommen werden. – Die Einnahme ist unabhängig von den Mahlzeiten.
Sonstiges – Bei häufiger Wiederkehr von Atemwegs- oder Harnwegsinfekten, länger als 3 Tage anhaltendem Fieber, Atemnot, eitrigem und/oder blutigem Auswurf oder bei Blut im Urin den Arzt befragen. – Bei Naturstoffpräparaten gelegentlich auftretende Nachtrübung oder Ausflockungen beeinträchtigen nicht die Wirkung.
Warnhinweisehilfsstoffe
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.
Echinacea Augentropfen bei allergischer Bindehautreizung
Echinacea Quarz comp. Augentropfen
Anwendungsgebiete: Superinfektionen bei allergischen Bindehautentzündungen.
Euphrasia Augentropfen
Anwendungsgebiete: Strukturierung des Flüssigkeitsorganismus im Augenbereich, z.B. katarrhalische Bindehautentzündung.